Die beste ART.FAIR aller Zeiten - Exzellente Stimmung durch Besucherrekord und sehr gute Verkäufe auf der Kölner Herbstmesse für Kunst

1RalfSchmitz 1 Anton Gottlob-SchoenenbergIn ihrer letzten Ausgabe vor dem Umzug in die Hallen 1 und 2 der Koelnmesse zog die ART.FAIR | Messe für moderne und aktuelle Kunst noch einmal alle Register.

Ein erneuter Besucherrekord, flächendeckend gute Verkäufe unter den Ausstellern und eine hervorragende Atmosphäre belegen das erfolgreiche Konzept der Messe. Man blicke sehr, sehr positiv in die Zukunft, sagte Co- Direktor Andreas Lohaus mit Blick auf die nächste Ausgabe der Messe vom 23. bis 27. Oktober 2014.

36.000 Besucher strömten vom 30. Oktober bis zum 03. November ins Kölner Staatenhaus am Rheinpark – 2.000 mehr als im Rekordjahr 2012. 14.000 Menschen kamen allein zur Vernissage und feierten im Anschluss den Auftakt der Messe auf der smart Vernissage Party.

Unter den Gästen waren auch prominente Gesichter wie Außenminister Guido Westerwelle, Schauspieler Joachim Król, Musiker und Maler Wolfgang Niedecken, Bestseller Autor Frank Schätzing oder Comedian Ralf Schmitz. „Die Messe ist im Herzen Kölns angekommen. Alle wichtigen Sammler der Stadt waren hier“, bestätigt Galerist Michael Schultz das positive Fazit.

Die Galerien konnten ein „ernsthaftes Kunstpublikum mit gewachsenem Kaufinteresse“ begrüßen, so Marcus Stohrer von der galerie . mühlfeld + stohrer (Frankfurt a. M.).

Gemäß ihrer Philosophie, macht die ART.FAIR den Mix aus moderner und aktueller Kunst zum Schwerpunkt und spricht so arrivierte Sammler und kunstinteressierte Neueinsteiger an.

So finden sich unter den Verkäufen ebenso bekannte Namen wie hoffnungsvolle Positionen und decken ein breites Spektrum ab. Die Preisspanne reicht dabei von einigen hundert Euro bis weit in den sechsstelligen Bereich hinein.

Wie die ART.FAIR zieht auch die in die Messe integrierte interdisziplinäre Plattform BLOOOM – the converging art show mit bester Stimmung unter den Galeristen eine sehr gute Bilanz: „Die BLOOOM ist ein hochinteressantes Format und wird jedes Jahr immer noch ein bisschen besser. Wir freuen uns über sehr gute Verkäufe“, resümiert Selim Varol von TOYKIO (Düsseldorf) stellvertretend für die Aussteller der BLOOOM.

Flächendeckend gute Verkäufe auf der ART.FAIR Galeristin Anne Scherer von Die Kunstagentin (Köln) meldet einen nahezu ausverkauften Stand. Hervorzuheben ist der Verkauf einer Einzelarbeit von Stefan Strumbel für 68.000 Euro. Ebenfalls im hohen fünfstelligen Bereich verkauft hat die 3 Punts Galeria (Barcelona) mit Arbeiten von Samuel Salcedo. Erfolgreich war auch die Galerie Albert Baumgarten (Freiburg), die unter anderem ein großformatiges Ölgemälde von Norbert Bisky vermitteln konnte. Seit mehreren Jahren auf der Messe vertreten ist die Christian Marx Galerie (Düsseldorf). „Die beste ART.FAIR, die wir je hatten“, freut sich Galerist Christian Marx. Igor Oleinikov zählt zu den zahlreichen Verkäufen der Galerie.

Ähnlich äußert sich auch die Galerie kunst-raum schulte-goltz+noelte (Essen), die mit ihrer diesjährigen Teilnahme ihre nach eigenen Angaben bisher erfolgreichste Messepräsenz feierte.

Prägnante Skulpturen fanden in diesem Jahr ebenfalls großen Anklang. Die Galerie Michael Nolte (Münster) freut sich über den Verkauf der Faust von Liu Bolin für 120.000 Euro. Die GALERIA K (Palma) verkaufte die Skulptur in Form eines alten Seat 600 für 15.000 Euro an einen Kölner Sammler. Ebenfalls sehr zufrieden zeigte sich die Gerhardt Braun Gallery (Palma), die unter zahlreichen Verkäufen aus ihrem Programm auch mehrere Skulpturen von Martín Mas an Kölner Sammler vermitteln konnte.

Gute Stimmung auch bei Rückkehrer Galerie Bernd A. Lausberg (Düsseldorf). Die Galerie freut sich über mehrere Verkäufe im mittleren fünfstelligen Bereich. Zudem hat der von der Galerie betreute Künstler Achim Zeman Anfragen bezüglich seiner beeindruckenden Folieninstallation im Foyer des Staatenhauses erhalten.

Ebenfalls zu den Top-Verkäufern gehört die Galerie Michael Schultz Berlin | Seoul | Beijing, die insgesamt 14 großformatige Arbeiten veräußern konnte, unter anderem zwei Arbeiten von Andy Denzler. Ein Großformat von Römer + Römer wurde in eine süddeutsche Sammlung vermittelt. Zudem gelang der Galerie mit der Vermittlung einer Videoarbeit des Koreaners Lee Leenam für 115.000 Euro ein bedeutender Verkauf.

Die Art Galerie 7 (Köln) konnte erfreuliche Erfolge im Verkauf von großen Sala Lieber Arbeiten im Wert von 10.000 Euro erzielen. Zudem melden die Kölner den nahezu kompletten Ausverkauf von Arbeiten der Künstlerin Kirsten van den Bogaard.

Ebenfalls große Zufriedenheit herrschte bei der Galerie Schrade (Ehingen/Donau). Am „schönsten Stand der gesamten Messe“ (Michael Schultz) wurden zahlreiche Verkäufe realisiert.

Doch nicht nur die langjährigen ART.FAIR Galerien erlebten eine gelungene elfte Ausgabe der Messe, auch die Debutanten waren rundum zufrieden.

Die Steinberger Galerien (Weikersheim) freut sich über „viele gewonnene Neukunden und einen generell guten Einstieg.“ Auch Julia Raab von der JRGallery (Berlin) fühlt sich auf der ART.FAIR „sehr gut aufgenommen und konnte neben erfreulichen Verkäufen auch vielversprechende Kontakte gewinnen.“ Ulf Larsson von der galerie ulf larsson (Köln) sprach von „einer perfekt organisierten Messe mit guten Umsätzen.“

Banksy, Fashion und Kunst Apps: die BLOOOM ist interdisziplinär Wie die ART.FAIR zieht auch die in die Messe integrierte interdisziplinäre Plattform BLOOOM – the converging art show ein durchweg positives Fazit. So feierte die Galerie Kasten (Mannheim) ein gelungenes Debut und präsentierte entsprechend dem Konzept der BLOOOM nur ihr Urban Art Programm mit Größen wie Banksy, Mr. Brainwash oder Nick Walker. „Wir kommen wieder!“ lautet das zufriedene Fazit.

Das Label Ludwig & Schwarz (Köln | Los Angeles) begeisterte zur Vernissage mit einer beeindruckenden Fashion Show und konnte an seinem Stand bereits viele Interessenten für seine bald erscheinende Kollektion gewinnen.

„Unsere Erwartungen wurden übererfüllt“, freute sich das Team von KUIO (Berlin). Die Hauptstädter präsentierten eine App, die mittels Augmented Reality virtuelle Probehängungen der verschiedensten Kunstwerke an jedem Ort ermöglicht.

New Positions Berlin | Leipzig | New York freut sich über eine Steigerung zum schon erfolgreichen Vorjahr und den Verkauf von Papierkollagen von Christiane Wachter.

Nahezu alle Galerien der BLOOOM wünschen sich eine erneute Präsenz im kommenden Jahr.

Krönender Abschluss: Die Preisverleihung des internationalen BLOOOM Award by WARSTEINER Ein weiteres Highlight war die Preisverleihung des BLOOOM Award by WARSTEINER, die den krönenden Abschluss des diesjährigen Wettbewerbs bildete. Aus den zehn besten der 1.125 Bewerber aus 55 Nationen wurde am Vernissagetag der Sieger gekürt. Am Ende setzte sich Igor Simic (Serbien) mit seiner Videoarbeit The Thinker in the Supermarket vor Alexander Becherer mit Paratropolis (Deutschland) und Ramon Schoonbrood mit My Worthless Life (Belgien) durch. Während des gesamten Messezeitraums konnten die zehn Finalisten in einer Sonderausstellung erlebt werden und profitierten stark vom Kontext der BLOOOM.

Finalist Minor (Saarbrücken) verkaufte drei Fotopositionen aus seiner Serie Check Out. Über mehrere Verkäufe seiner großformatigen Fotografien asiatischer Lebensräume freute sich Finalist Timo Klein (Köln). Der Zeitplatzierte Alexander Becherer (Biberach) stellte mit seiner monumentalen Arbeit Paratropolis das meistdokumentierte Kunstwerk der gesamten Messe und hat das Interesse mehrerer Galerien wecken können. Finalistin Dora Zambo (Berlin) konnte durch BLOOOM Award Jurymitglied und Messedirektor Walter Gehlen eine Künstlerförderung vermittelt werden. Igor Simic (Serbien), diesjähriger Sieger des Wettbewerbs, hat bereits durch eine spanische Galerie das konkrete Angebot erhalten, seine Arbeit in Barcelona zeigen zu können.

Auch die Vorjahresgewinnerin Johanna Flammer (Düsseldorf) konnte in diesem Jahr mit Unterstützung von Warsteiner einen großen Schritt in Richtung Kunstmarkt machen. Die Siegerin aus 2012 überzeugte Sammler und internationale Galeristen mit einer stringenten, zahlreiche Arbeiten umfassenden Sondershow auf der ART.FAIR. Die Hälfte der Arbeiten aus der Serie NODI konnten bereits verkauft werden.

Ende gut, Anfang gut Mit dieser überzeugenden 11. Ausgabe verabschiedet sich die ART.FAIR aus dem Staatenhaus am Rheinpark und freut sich auf den Einzug in die Koelnmesse im kommenden Jahr.

Foto: ART.FAIR RalfSchmitz ®Anton Gottlob-Schoenenberg

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