Mit doppelt so vielen Partnern und einem doppelt so großen Stand wie im Vorjahr wird die Stadt Köln bei der zweiten Auflage der Fachmesse für Stadt- und Projektentwicklung "polis Convention" einen Eindruck von der Vielfalt und Vielzahl der aktuellen Kölner Planungs- und Bauprojekte vermitteln. Mit Bildern, Modellen und Texten werden die Kölner Planungs- und Bauvorhaben vorgestellt. Zu den Partnern der am 20. und 21. April 2016 in Düsseldorf stattfindenden Messe gehören die Unternehmen Art-Invest Real Estate, Aurelis Real Estate, Bauwens, Die Wohnkompanie NRW, Cologneo I, Euroforum West, GAG, Greif & Contzen, Lenz und Johlen, Lindgens-Areal Projekt, moderne stadt, Osmab, Strabag, RheinEnergie und Beos.

Die Stadt Köln bietet am größten Stand der Messe auf einer rund zehn Meter breiten Schautafel einen Gesamtüberblick über mehr als 40 aktuelle Projekte im erweiterten links- und rechtsrheinischen Innenstadtbereich. Einen weiteren Schwerpunkt der städtischen Präsentation bildet die "Via Culturalis" vom Kölner Dom bis zur Kirche St. Maria im Kapitol, die in den kommenden Jahren weiter profiliert werden soll. Auch andere große Projekte der Stadtentwicklung wie "Mülheim Süd" und "Parkstadt Süd" werden besonders vorgestellt.

Die Messe steht unter dem Motto "Stadt - Land - Fluss". Sie wird am 20. April 2016 um 9.30 Uhr im Beisein von Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet. Bis Donnerstagabend, 21. April 2016, werden mehr als 140 Aussteller und über 2.500 Besucher in der Alten Schmiedehalle auf dem Düsseldorfer Böhler-Areal erwartet.

Die Vielzahl der Partner, die dieses Jahr den Messestand mit uns gemeinsam gestalten, spricht nicht allein für die Güte des Formats, sie ist auch ein Zeichen für die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Immobilienwirtschaft und der Stadt Köln, für die Aufbruchstimmung, die hier herrscht, sowie für das gemeinsame Interesse, Neues und Gutes zu gestalten betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Sie wird auf der Messe am Donnerstag, 21. April 2016, persönlich für den Standort Köln werben.

Schon ein kurzer Blick über den Stand zeigt die Menge und die Vielfalt hochkarätiger Projekte, die im Kölner Stadtgebiet aktuell geplant und umgesetzt werden. Es wird deutlich, wie viel sich hier bewegt und sich gemeinsam bewegen lässt so Reker.

Kölns Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr, Franz-Josef Höing, ergänzt: Das erhebliche Wachstum Kölns ist eine Chance, aber auch eine Herausforderung: In großer Zahl müssen neue Wohnungen gebaut werden, neue Arbeitsplätze entstehen, die gesamte Infrastruktur vom Bildungsangebot bis zu den Mobilitätssystemen muss mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt halten. Die auf der ‚polis Convention‘ vorgestellten Projekte stellen unter Beweis, dass wir beim Stadtumbau nicht nur auf das notwendige Tempo, sondern auch auf Qualität achten. Es ist daher auch kein Zufall, dass mit dem Lindgens-Areal im Mülheimer Süden sowie der Parkstadt Süd zwei Kölner Projekte für die Auszeichnung mit dem ‚polis Award‘ nominiert sind.

Ziel der Fachmesse ist es, eine bundesweite Plattform für urbane Innovationen, Visionen und Diskussionen zu bieten und den aktiven Austausch zwischen allen Akteuren zu fördern, die in den Städten funktionale urbane Räume gestalten. Neben Städten, Kommunen und der landesweiten Immobilienwirtschaft treffen sich auf der "polis Convention" Wirtschaftsförderer, Stadtplaner und Stadtentwickler, Architekten, Finanzierer und Investoren sowie Unternehmen, die an der Gestaltung urbaner Räume beteiligt sind.

Darüber hinaus bietet der messebegleitende Kongress eine inspirierende Diskussionsplattform, auf der Experten unterschiedlicher Branchen Themen und Fragestellungen der Stadtentwicklung präsentieren und diskutieren. Dabei werden unter anderem auch Aspekte von "guter" Lebensqualität und Fragen des sozialen Wohnraums diskutiert. Erstmals wird in diesem Jahr der "polis Award" verliehen. Mit dem Preis für Stadt- und Immobilienentwicklung sollen Projekte gewürdigt werden, die über ihren eigenen Rahmen hinaus einen Beitrag für das öffentliche Wohl einer Stadt erbringen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de