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Starker Rückenwind: Prominente unterstützen Aufbruch Fahrrad

rüchenwindKöln, 25. April 2019 - Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad erhält immer mehr Rückenwind von Personen des öffentlichen Lebens. Sie wollen als Multipliaktor*innen auf die Notwendigkeit einer Verkehrswende in NRW hinweisen. „Es fehlt an gut ausgebauten Fahrradwegen und einer guten Fahrradlobby. Aber mit Aufbruch Fahrrad ist ein Anfang gemacht“, so z.B. Günter Wallraff. Der Autor und Journalist lebt in Köln.
Regisseur*innen, Moderator*innen, Journalist*innen, Politiker*innen und Künstler*innen haben sich öffentlich in Video- oder Foto-Statements für die Initiative ausgesprochen und teilen den Aufruf zur Verkehrswende auf ihren sozialen Medien. Unter Testimonials und unter Videos auf der Webseite von Aufbruch Fahrrad sind ihre Statements zu sehen.

Ihre Unterstützung mit einem Video-Testimonial gaben zum Beispiel Eckart von Hirschhausen, der Erfinder der Sendung mit der Maus Armin Maiwald, Journalist und Autor Günter Wallraff, der Komiker Jürgen Becker oder Charlotte Roche mit einem schönen Foto.

Jürgen Becker fragt, warum es nicht bei uns klappen kann, was in Kopenhagen bereits längst Usus ist: Ein Drittel des Verkehrs gehört dem Rad. Eckart von Hirschhausen sagt: „Mein Herz schlägt für Aufbruch Fahrrad!“ Warum? „Es ist absurd, dass wir immer noch auf eine Mobilitätswende warten und über den Wiederverkaufswert von Dieseln sprechen, wenn es eigentlich darum geht von den fossilen Brennstoffen wegzukommen!“

Sie alle teilen die Bedürfnisse vieler Bürger*innen von NRW: Sie wollen, dass Sie selbst und ihre Kinder ungefährlich durch die Stadt radeln können. Sie sehnen sich nach guter Luft und wollen dem Klimawandel entgegen wirken.

„Wir freuen uns, dass unsere Kampagne auch bei vielen Personen des öffentlichen Lebens Unterstützung findet.“ sagen Ute Symanski und Thomas Semmelmann, Vertrauenspersonen der Volksinitiative. „Aufbruch Fahrrad braucht diese prominente Persönlichkeiten, die als Multiplikator*innen aktiv werden. Mit diesen Testimonials können wir ganz wunderbar für unsere Bewegung werben und weitere Unterstützer*innen ansprechen“.

Alle Unterschriften, die bis 01. Mai im Projektbüro sind, können von den Ämtern auf jeden Fall noch geprüft werden. Unterschriften, die nach dem 01. Mai eingehen, sind nicht ungültig, können aber vielleicht nicht mehr von den Ämtern geprüft werden. Auch im Mai gibt es noch einzelne Sammelaktionen. Am 1. Juni 2019 wird auf dem Kongreß RADKOMM #5 – dem Kölner Forum Radverkehr die Anzahl der Unterschriften feierlich bekannt gegeben. Am 2. Juni werden die Unterschriften bei einer Kundgebung, die im Rahmen der ADFC NRW-Sternfahrt stattfindet, vor dem Düsseldorfer Landtag an die NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser symbolisch übergeben.

Der RADKOMM e.V. und der ADFC NRW bilden die organisatorische Steuerungsgruppe für die Volksinitiative.

Zusätzliche Informationen unter www.aufbruch-fahrrad.de