Corona-Virus: Hilfe für wohnungslose und drogenabhängige Menschen

stadt Koeln LogoBetreuung ist sichergestellt, Angebote sind zum Teil eingeschränkt

Die Einrichtungen für wohnungslose und drogenabhängige Menschen in Köln sind mit wenigen Ausnahmen weiterhin geöffnet - allerdings mit Einschränkungen. Diese sind nötig, um das Infektionsrisiko durch das Corona-Virus zu vermindern. Nach den bisherigen Erfahrungen gelingt es den Hilfesuchenden, die geltenden Regeln zu beachten.
Gerade in Zeiten der Krise ist es wichtig, für Menschen in Not da zu sein. Wir gewährleisten ihre Unterstützung und sind froh, dass viele Institutionen und Menschen mitmachen, sagt Dr. Harald Rau, Sozialdezernent der Stadt Köln.

Geöffnet sind (unter Berücksichtigung der Infektionsschutzmaßnahmen) folgende Einrichtungen:

- Alle Kontakt- und Beratungsstellen, wie Diakoniehaus Salierring, OASE Benedikt Labre e. V., SKM "Rochus", SKM "Am Bahnhof", die SkF- Notschlafstelle "Comback", die Kontakt- und Beratungsstelle "Cafe Auszeit" für Frauen in der Innenstadt und "Café Auszeit – Zwei" in Meschenich
- Die Öffnungszeiten am Kölner Hauptbahnhof konnten durch enge Abstimmung erweitert werden. Das Angebot ist wochentags von 8:30 bis 19:45 Uhr und an den Wochenenden von 8:30 Uhr bis zum späten Nachmittag sichergestellt.
- Alle Notschlafstellen der Wohnungslosenhilfe
- Johanneshaus, Annostraße
- Humanitäre Hilfen, Vorgebirgstraße (mit Übernachtungsmöglichkeit)
- Winterhilfe, Vorgebirgstraße (mit Übernachtungsmöglichkeit)
- Drogenkonsumräume Cäcilienhof und Hauptbahnhof
- Substitutionsambulanz MEREAM
- B.O.J.E. für Menschen bis 27 Jahre am Breslauer Platz
- Vringstreff (eingeschränktes Angebot): täglich erreichbar, Telefon- und Online-Beratungen
- Ordnungsrechtliche Notaufnahmen: werden über die Rufbereitschaft der Fachstelle Wohnen des Amtes für Soziales, Arbeit und Senioren außerhalb der städtischen Dienstzeiten belegt.

Vorübergehend geschlossen sind:

- "GULLIVER" (Postausgabe allerdings möglich, freitags zwischen 12 und 13 Uhr)
- "LObby-REstaurant LORE"

Der eingeschränkte Betrieb umfasst folgendes Angebot:

- Die regulären Öffnungszeiten der Einrichtungen bleiben erhalten. Der persönliche Kontakt zwischen den Mitarbeitenden und den Besucherinnen und Besuchern muss jedoch deutlich reduziert werden. Der längere Aufenthalt mehrerer Besucherinnen und Besucher gleichzeitig ist leider nicht mehr möglich.
- Einzelkontakte und -beratungen, wie beispielsweise Betreutes Wohnen (BeWo), ambulante Begleitung und Kriseninterventionen werden – soweit möglich – aufsuchend unter Berücksichtigung der Hygiene-Maßnahmen fortgesetzt.
- Die Erreichbarkeit von Mitarbeitenden ist während der Öffnungszeiten gegeben, vorzugsweise per Telefon und E-Mail.
- Postausgabe, sanitäre Anlagen (Toiletten, Duschen) sowie die Kleiderkammern bleiben zugänglich. Gegebenenfalls kommt es zu Wartezeiten, weil die Abläufe an die Erfordernisse des Infektionsschutzes angepasst werden müssen.
- Essen und Getränke sind erhältlich.
- Die Sprechstunden des Mobilen Medizinischen Dienstes des Gesundheitsamtes bleiben erhalten.

Streetworker der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe sind weiterhin unterwegs.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Nachrichten und Doku

Gasnetze: Bürger:innen brauchen


umweltMünchen, 18. April 2024. Der Umstieg auf klimaneutrale Energien führt dazu, dass ein Großteil der Gasverteilnetze künftig nicht mehr benötigt wird. Mit einem „Green Paper“ hat das Bundeswirtschaftsministerium die Diskussion um die Stilllegung komm...


weiterlesen...

Möglicher Kampfmittelfund in Riehl -


stadt Koeln LogoIm Rahmen geplanter Baumaßnahmen im Umfeld des städtischen Seniorenzentrums Köln-Riehl hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf einen Verdachtspunkt entdeckt. Um festzustellen, ob es sich tatsächlich um einen Bombenbli...


weiterlesen...

Ida Dehmel Kunstpreis der GEDOK 2024


iris hoppeVerleihung des Kunstpreises an die Künstlerin Iris Hoppe und Ausstellung im Nassauischen Kunstverein in Wiesbaden.

Der Ida Dehmel-Kunstpreis der GEDOK war 2020 zum 150. Geburtstag der Frauenrechtlerin und Kunstförderin Ida Dehmel (1870-1942) ins L...


weiterlesen...

Neue Eventreihe im Joode Lade: RheinPop


rhein pop plakatKöln, 15. April 2024 – „RheinPop - unplugged und frisch gezapft“: So heißt die neue Veranstaltungsreihe, die von Nico Mono ins Leben gerufen wurde. Zusammen mit seinen Gästen Sid Bader, Koff und Lorain wird der Singer/Songwriter am Donnerstag, 18....


weiterlesen...

03.05.- 30.06.24 Gruppenausstellung


Gruppenausstellung1Köln-Ehrenfeld. Unter dem Titel „Die Rückkehr der Lebendigkeit“ präsentieren die Künstler Claudia Cewille, Maryom und Christian Verspay mit NoëLLe, und Petra Mazet sowie Regina Nußbaum vom 3. Mai bis 30. Juni 2024 ihre Installation im Bürgerzentru...


weiterlesen...

Jetzt online informieren übers


mystudychoiceJugendliche und ihre Eltern erfahren in acht Live-Online-Veranstaltungen von MyStudyChoice vom 14. bis 18. Mai 2024, warum jetzt schon eine Bewerbung für ein Auslandsjahr 2025/26 in Kanada, Australien und Neuseeland ratsam ist. Denn gerade, wenn e...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.