Auch der 2. MÜLHEIMER Tag war ein voller Erfolg
Der MÜLHEIMER TAG fand bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Strukturförderprogramms MÜLHEIM 2020 statt. Wie schon im vergangenen Jahr engagierten sich Vereine, Initiativen, Unternehmen, Kirchengemeinden, Islamverbände, Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie Privatpersonen. Gemeinsam stellten Sie das vielfältige Angebot auf die Beine.
Lokale Unternehmen wie der Containerdienst E. Jensen, das Baudienstleistungs- Unternehmen Karl Rother, das Gesundheits-Zentrum Busch sowie der Stahlhandel Drösser machten es durch ihre Unterstützung möglich, dass auch in diesem Jahr auf dem Wiener Platz „Kölns größter Sandkasten“ mit einer Schatzsuche für Kinder angeboten werden konnte.
Im Zuge der Vorbereitungen zum diesjährigen MÜLHEIMER TAG fand sich die „Initiative MÜLHEIMER TAG“ zusammen. Die engagierten Bewohnerinnen und Bewohner aus Buchforst, Buchheim und Mülheim übernahmen bereits in diesem Jahr eine federführende Rolle bei der Organisation. Sie wollen dafür Sorge tragen, dass der MÜLHEIMER TAG auch über die Laufzeit des Strukturförderprogramms Ende November 2014 hinaus stattfindet. Mitglied Manfred Stessgen formulierte das Ziel der Initiative so: „Wir möchten den MÜLHEIMER TAG zum größten Bewohnerfest Kölns entwickeln.“
Über MÜLHEIM 2020
Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim unterstützen. Rund 40 Projekte sollen die Bildung fördern, die Arbeitslosigkeit verringern, die Wirtschaftskraft erhöhen und die gesundheitliche Situation der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern. Darüber hinaus werden Straßen, Plätze und Grünanlagen umgestaltet und aufgewertet. Das Programm hat die Aufgabe, Impulse für eine weitere positive Entwicklung zu geben. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der EU, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und die Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW fördern das Vorhaben. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.
Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 gibt es im städtischen Internetauftritt unter www.muelheim2020.de
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