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Kölner Hilfsorganisationen zufrieden: 230 Hilfeleistungen beim Rosenmontagszug

logoKöln, 16. Februar 2015: Insgesamt waren beim Sanitätsdienst rund um den Rosenmontagszug von 09.00 bis 19.00 Uhr 230 Personen (2014: 270) auf eine sanitätsdienstliche Versorgung durch die Einsatzkräfte von Arbeiter-Samariter-Bund, Deutschem Roten Kreuz, Malteser Hilfsdienst und der Johanniter-Unfall-Hilfe angewiesen. 58 Patienten (2014: 68) wurden zur weiteren Behandlung vom Kölner Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Dank der geringen Einsatzzahlen und des super Wetters sind die Hilfsorganisationen sehr zufrieden mit diesem Einsatz. Die Behandlungszahlen wären bei der großen Anzahl Menschen am Rosenmontagszug sogar verhältnismäßig gering.

557 ehrenamtliche Sanitäter, Seelsorger und Ärzte der vier Hilfsorganisationen waren den gesamten Tag über im Einsatz. Neben den Patienten betreuten die Einsatzkräfte unter anderem einige unverletzte Kinder, bis sie wieder ihren Eltern zugeführt werden konnten, so Steffen Schimanski, stellvertretender Einsatzleiter (Deutsches Rotes Kreuz).

Das eingesetzte Team "Psychosoziale Notfallversorgung" (PSNV) der Malteser bewährte sich auch in diesem Einsatz. Einmal rückte es aus und leistete für Angehörige "Erste Hilfe für die Seele".

Gesamteinsatzleiter Klaus Albert von den Maltesern betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Berufsfeuerwehr, Zugleitung und Hilfsorganisationen auch in diesem Jahr ausgesprochen positiv war. Ein großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Einsatzkräften.

Quelle: Malteser Hilfsdienst e.V., Sitz: Köln - http://www.malteser-koeln.de/