11. Kölner AlpinTag - Gekommen um aufzubrechen

top slide 0 1Köln, 6. Oktober 2018: Wer den Kölner AlpinTag besucht, den treibt die Sehnsucht nach der Natur und den Bergen, nach Bewegung und Draußensein. Rund 3.500 Besucher*innen kamen ins Forum Leverkusen um es mit wertvollen Praxistipps, viel Inspiration und neuer
Ausrüstung wieder zu verlassen. Damit war der Kölner AlpinTag auch in diesem Jahr wieder die ideale Plattform für alle, die zu neuen Abenteuern aufbrechen wollen. 30 Treppenstufen bergan, dann war die höchste Erhebung des Leverkusener Forums auch schon erklommen. Umweht von Popcornduft statt schneidenden Winden eröffneten sich für die Besucher*innen des 11. Kölner AlpinTags dennoch entlegene Welten: Bergsportreportagen führten in die höchsten Gebirge der Welt. Das Kabarettprogramm des Kultzeichners Erbse erkundete mit viel Witz die spezielle Psyche der Klettererszene. Und kostenlose Kurzvorträge informierten unter anderem darüber, wie man sich auf Hochtouren so vorbereitet, dass man auch heil wieder herunter kommt.

Hoch und wieder herunter - das war für die Besucher*innen des 11. Kölner AlpinTags unvermeidlich. Denn mehr als 50 spannende Programmpunkte lockten sie in die unterschiedlichen Ebenen und Winkel des Forums. Nonstop liefen Workshops, Vorträge und Reportagen. Großen Anklang fand auch der reich bestückte Alpine Secondhandmarkt, den viele mit hochwertigen Schnäppchen verließen, vom Trekkingrucksack bis hin zum neuen Paar Skier. Außerdem präsentierten sich mehr als 60 Ausrüster, Reiseveranstalter, Tourismusverbände und Verlage im großzügigen Ausstellerbereich.
Wer eine Atempause brauchte, konnte sich einfach treiben lassen oder auf dem Vorplatz des Forums entspannen. Dort gab es nicht nur Sonne satt, sondern auch die passenden Liegestühle und viel zu gucken: Hüpfburg, Klettertürme, Slackline - und viele Kinder, die all das ausprobieren wollten.
Dazwischen wuselten die vielen freiwilligen Helfer*innen des Kölner Alpenvereins, der den AlpinTag auch in diesem Jahr veranstaltete und ihm mit seinen Ballons und Fahnen die vielen grünen Farbtupfer verpasste. So viel geballte Bergsportleidenschaft überzeugte vor Ort fast 130 Menschen dem Alpenverein neu beizutreten.

Heraus aus dem Liegestuhl ging es dann wieder treppauf, treppab durch den Kölner AlpinTag bis zum letzten Höhepunkt des Tages: Der Extrembergsteiger und Speedkletterer Dani Arnold kickte noch einmal mit den Bildern und Erzählungen seiner unglaublichen Rekorde. Die Eiger Nordwand in 2 Stunden 28 Minuten - das bleibt für die meisten unerreichbar. Aber die Lust auf eigene Abenteuer war deutlich spürbar, als die letzten die Besucher*innen gegen 23 Uhr die 30 Treppenstufen bergab nahmen.

Informationen: www.dav-koeln.de

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