"Einwanderung gestalten NRW": Stadt präsentiert Zwischenergebnisse - Überblick zu Themen wie Bildung und Arbeit, Sprache, Wohnen und Gesundheit

pm foto güler schliffkeDie Integration von eingewanderten Menschen zu fördern und ein systematisiertes und koordiniertes Vorgehen zwischen den Behörden zu installieren, in dessen Mittelpunkt der Mensch mit seinen Potenzialen und individuellen Bedarfen steht: das ist Ziel des vom Land NRW geförderten Projekts "Einwanderung gestalten NRW". An dem Projekt beteiligen sich die Stadt Köln sowie elf weitere Modellkommunen seit dem vergangenen Jahr.

Anlässlich eines Besuchs in Köln hat sich Integrationsstaatssekretärin Serap Güler am Donnerstag,12. April 2018, über den aktuellen Sachstand und erste Zwischenergebnisse des Projekts informiert. Die Koordination und Projektleitung für das noch bis März 2019 laufende Förderprojekt liegen beim Referat Flüchtlingskoordination im Büro der Oberbürgermeisterin. Im Rahmen eines Rundgangs gab das Team um Projektleiter Hans Oster der Staatssekretärin einen Überblick über erste Erkenntnisse und Ergebnisse zu Themen wie Bildung und Arbeit, Sprache, Wohnen und Gesundheit. Die Vernetzungsarbeit zwischen den Beteiligten, zu denen neben den städtischen Dienststellen auch externe Akteure, wie Vertreterinnen und Vertreter des Ehrenamtes, die Träger der Wohlfahrtsverbände, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Bundesagentur für Arbeit, das Jobcenter, die Handwerkskammer, sowie die Industrie- und Handelskammer zählen, ist gut angelaufen.

Die Zusammenarbeit in den Arbeitsgruppen ist effektiv, kooperativ und anhaltend hoch motiviert, so Hans Oster.

Einwanderung gestalten NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Organisationsentwicklungsprozess anzustoßen, um die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten in stabilen Kooperationen zu verbessern sowie durch den Aufbau eines "Case-Managements" eine bedarfsgerechte Dienstleistungskette in Gang zu setzen. In Köln wird deutlich, wie wichtig unser Modellprogramm für die Integration ist. Durch das Programm erhalten Menschen, die zu uns gekommen sind, eine Perspektive für einen Neuanfang in unserem Land. Ich bin mir sicher, dass auch andere Kommunen von diesen Erkenntnissen aus Köln profitieren werden. Für die Landesregierung ist die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ein wichtiges Anliegen, sagt Staatssekretärin Güler.

Integration kann nur dann erfolgreich gelingen, wenn wir es schaffen, die zu uns kommenden Menschen frühzeitig mit passgenauen Angeboten zu erreichen, sagt Projektleiter Hans Oster.

Das setzt voraus, dass am Ende alle auf kommunaler Ebene angesiedelten Akteure Hand in Hand zusammenarbeiten. Wir haben schon einige Vorschläge umsetzen können, wie zum Beispiel einen schnelleren Zugang zu Sprachkursen oder Vereinfachungen bei Übersetzungen. Weitere Handlungsansätze werden fortlaufend geprüft. Manche Verbesserungen lassen sich auch auf andere Zielgruppen übertragen, so erzielt das Projekt positive Wirkungen für noch mehr Menschen in Köln.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

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