08.09.2018 Von Köln Auf in die Welt: Gute Chancen in 50 Ländern für junge Weltentdecker

stiftungImmer mehr Schülerinnen, Schüler und Abiturienten haben Fernweh. Sie wollen andere Länder und Kulturen erleben und etwas für ihre Sprachkenntnisse tun. Das Ziel ist zumeist der Klassiker: ein „High School“-Aufenthalt in den USA. Viele Jugendliche und ihre Familien sehen bei näherer Betrachtung: Es gibt viele weitere Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte. Die Alternativen bieten ebenfalls spannende Erfahrungen, Chancen zur Kostenersparnis und zur Abstimmung auf den Schul- und Bildungsweg. Die Verlängerung der Schulzeit (G9) verbessert die Bedingungen für das Auslandsjahr.

In der achten oder neunten Klasse wächst das Interesse am Auslandsjahr. „Wohin soll es gehen?“ steht am Anfang der Überlegungen für den Schüleraustausch. Die ganze Welt lockt: Schüler und Abiturienten können heute in rund 50 Ländern Erfahrungen sammeln und etwas für ihre Bildung tun. Oft beginnt die Suche mit der Frage, wann der Auslandsaufenthalt am besten in die Schullaufbahn passt. Die intensivste Erfahrung, der Schüleraustausch, ist nur während der Schulzeit möglich.

Sprachreisen, Freiwilligendienste, Au Pair oder Work and Travel kann man nach der Schulzeit angehen. Neuerdings wird es für Abiturienten auch attraktiver, nach dem Schulabschluss ein Schnupperstudium an einer internationalen Hochschule zu verbringen. Stipendien und staatliche Finanzierungshilfen können einen großen Teil des Auslandsaufenthaltes decken.

Oft beginnt die Suche mit der Frage, wann der Auslandsaufenthalt am besten in die Schullaufbahn passt. Mit der Rückkehr zum 13jährigen Schulbesuch (G9) haben sich die Rahmenbedingungen für Auslandsaufenthalte während der Schulzeit verbessert, d.h. für den klassischen Schüleraustausch. Vor allem an Schulen mit einer elften Klasse können die Schülerinnen und Schüler gut nun wieder gut ein Auslandsjahr einlegen. Bei allen anderen Schulen ist der Schüleraustausch in der 9. oder 10. Klasse gut machbar.

Wichtig ist die Festlegung der Sprache, die man im Ausland (besser) lernen will. Aktuell ist nach den USA vor allem Kanada begehrt. Neben den englischsprachigen Ländern lohnt ein Blick auf Südamerika, Asien und Europa. Hier kann man eine „ausgefallene“ Sprache lernen und oft viel Geld sparen. Die nächste Frage betrifft die Auswahl des Anbieters, Die Austausch-Organisationen haben wichtige Aufgaben, von der Beratung im Vorfeld über die Organisation der Reise bis zur Betreuung vor Ort.

Wer 2019 / 2020 ins Ausland will, sollte jetzt mit der Vorbereitung starten, damit die Zeit für eine fundierte Entscheidung reicht und man noch die breite Auswahl hat. Aber: Wo bekommt man verlässliche Informationen und einen guten Vergleich der Angebote? In jedem Falle sollte man persönlich mit mehreren seriösen Anbietern sprechen. Dafür gibt es bundesweit die AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Deutschen Stiftung Völkerverständigung für Schüleraustausch und Auslandsaufenthalte nach der Schule.

Am 08.09.2018 findet in Köln die AUF IN DIE WELT-Messe für das Rheinland statt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Schirmherrschaft für die Messe übernommen. Die Messe umfasst eine Ausstellung der führenden seriösen Anbieter sowie Erfahrungsberichte und Vorträge von Fachleuten. Die Stiftung gibt Tipps zu Stipendien im Wert von mehr als 400.000 Euro für 2019 / 2020 und weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.

Die Messe wird am 08.09.2018 von 10 bis 16 Uhr im Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, 50678 Köln geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Informationen zur Messe gibt es unter www.aufindiewelt.de/messen. Im Internet gibt die Stiftung ebenfalls umfangreiche Informationen zu Auslandsaufenthalten für junge Leute: www.schueleraustausch-portal.de.

Foto: Auf in die Welt: Jungen Menschen stehen rund 50 Länder offen © Stiftung Völkerverständigung

 

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