Countdown zur Startveranstaltung am 28. Mai läuft: 3…

UnbenanntWie lebt und arbeitet es sich in der Schwerelosigkeit?

Am kommenden Mittwochabend, 28. Mai 2014, um 21:56 Uhr deutscher Zeit startet ESA-Astronaut Alexander Gerst vom Raketenbahnhof Baikonur zur Raumstation ISS. Die Crew mit dem Kollegen Reid Wiseman von der NASA und dem russischen Kommandanten Maxim Surayev wird in ihrer Sojus TMA-13M Kapsel auf einer Rakete sitzen, die mit 274 Tonnen Treibstoff betankt ist und eine Antriebskraft von umgerechnet 26 Millionen PS entwickeln wird.

Rakete und Himmelsmechanik werden die Kapsel auf 28.000 Kilometer pro Stunde beschleunigen und in eine niedrige Erdumlaufbahn einschwenken lassen. Nach 10 Minuten werden Alex, Reid und Maxim schon 1.640 Kilometer weit gereist sein und eine Höhe von 210 Kilometern erreicht haben. In den folgenden neun Minuten wird ihr Raumschiff weiter beschleunigt - um etwa 50 Kilometer pro Sekunde.

Nach sechs Stunden wird die Crew dann die ISS erreichen. Ein echter Wahnsinns-Trip. Dort wird Alex dann 166 Tage in der Schwerelosigkeit 400 Kilometer über der Erde leben und arbeiten. Unter anderem wird er Dutzende von wissenschaftlichen Experimenten in den Bereichen Physik, Biologie, menschliche Physiologie und Weltraum-Strahlungsforschung durchführen.

Doch was bedeuten die enormen Belastungen des Raketenstarts für den menschlichen Körper? Wie lebt es sich über einen so langen Zeitraum in der Schwerelosigkeit? Und welche Experimente sind dort möglich, die auf der Erde undenkbar wären?

Auf diese Fragen werden am Mittwochabend der Wissenschaftler Professor Rupert Gerzer, Leiter des Instituts für Luft- und Raumfahrtmedizin, DLR Köln, sowie der ESA-Astronaut und Physiker Reinhold Ewald bei der großen Startveranstaltung auf dem Alter Markt im Herzen der Kölner Altstadt Antworten geben. Sie werden Einblicke in die Vorbereitungsphase für die Astronauten geben, das Trainingsprogramm erläutern und eine Übersicht über wichtige Forschungsfragen präsentieren. ESA, DLR und Stadt Köln übertragen die Startvorbereitungen und den Raketenstart ab 20 Uhr "live" auf einer Großbildwand. Dazu gibt es ein interessantes Show- und Wissenschaftsprogramm auf der Bühne. Der Eintritt ist natürlich frei.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - http://www.stadt-koeln.de

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