Alanus Hochschule inszeniert großes Bühnenstück über Flut, Chaos und Hoffnung

Als die große Flut kommt, scheint die Welt dem Untergang geweiht und alles, was auf ihr lebt, im Chaos zu versinken – doch es gibt Hoffnung: Noahs Arche. Auf ihr trotzen Mensch und Tier allen Widrigkeiten und warten auf das Zeichen, welches das Ende der Flut und den kommenden Neubeginn ankündigen soll.

Die Flut, das Chaos, die Hoffnung – Themen so alt wie die Menschheitsgeschichte präsentieren rund 35 Eurythmisten in einer eindrucksvollen Inszenierung, die im Juni erstmals öffentlich gezeigt wird. Auf der Bühne stehen Eurythmie-Studenten der Alanus Hochschule, professionelle Eurythmisten der Region Köln/Bonn und Mitglieder des Wiener Ensembles „Vonnunan". Musikalisch werden sie begleitet von einem Streichquartett, sowie den Pianisten Igor und Diana Grach. Regie führte der erfahrene Choreograf, Musiker und Eurythmist Rob Barendsma, gemeinsam mit Eurythmieprofessor Alexander Seeger.

Das Bühnenstück widmet sich den Fragen „Wie gehen wir mit den Fluten um, die über unser Leben kommen – mit dem Chaos und später mit der Freiheit, die aus dem Chaos erwächst?"
Wie gehen wir mit den vielfältigen Möglichkeiten um, die sich an Bord unserer „Arche" verbergen?" Die Inszenierung lädt die Zuschauer ein, diese Fragen für sich zu bewegen und die Geschichte von Noah auf eine neuartige Weise zu erleben.

Aufführungstermine und -orte:

19. Juni um 19.00 Uhr Freie Waldorfschule Sankt Augustin Emil-Nolte-Saal, Graf-Zeppelin-Str. 7, 53757 Sankt Augustin

20. Juni um 20.00 Uhr Freie Waldorfschule Bonn, Stettiner Str. 21, 53119 Bonn
Ab 16.00 Uhr findet vor der Aufführung ein Rahmenprogramm statt mit Infoständen, Vorträgen und Workshops zum Thema Flucht und Heimatsuche.

21. Juni um 16.00 Uhr am Institut für Waldorfpädagogik, Zielstraße 28, 68169 Mannheim
Eintritt: 12,- Euro / 8,- Euro, Kartenreservierung: Ina-Scholz@gmx.de

Aktuelle Informationen unter www.alanus.edu

Quelle Foto: ©Bastian Boehm