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Hallo Nachbar, danke schön: Kunstaktion auf dem Spielplatz - Kinder verschönern Holzbänke an der Keupstraße/Ecke Clevischer Ring

köln mülheim spielplatzDer Spielplatz Keupstraße/Ecke Clevischer Ring soll schöner werden. Unter dem Motto "Hallo Nachbar, danke schön" bringen Kinder des Integrationszentrums Atlant e. V. am kommenden Freitag, 16. Mai 2014, 15 bis 18 Uhr, zwei alte Holzbänke künstlerisch auf Vordermann. Bereits vor einem Jahr waren die Spielplatzpaten, der Atlant e. V. und die Freie Evangelische Kirche, aktiv geworden. Sie setzten sich mit der Sauberkeitsinitiative "Hallo Nachbar, danke schön" des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln in Verbindung und verschönerten den heruntergekommenen Spielplatz.

Unter der Regie des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes setzten städtische Dienststellen, das Kolpingbildungswerk, die Firma Harbeke, die Spielplatzpaten und Künstler damals die ersten Maßnahmen um: Grünflächen erhielten eine Frühjahrskur, tonnenschwere Zementfundamente der alten Spielgeräte wurden aus dem Boden gewuchtet, überall wurde geputzt, gemalt und aufgeräumt.

Mit einer neuen Vogelnestschaukel, frischem Sand, phantasievollen Wandbildern und neuen Abfalleimern wurde der Spielplatz aufgehübscht. Die Kinder fühlen sich nun wieder wohl in einer Oase, in der sie spielen, toben oder sich auf der Wiese ausruhen und dabei die schönen Wandbilder betrachten können.

Die Wand wurde in einer ehrenamtlichen Gemeinschaftsaktion mit Kindern der Kunst AG vom Atlant e. V. und dem Künstler Dirk Schmidt mit einem fantasievollen Gemälde aus der Märchenwelt und Graffitis verschönert. Durch den handwerklichen und künstlerischen Einsatz kann "scheinbarer" Abfall recycelt werden und zu neuem Glanz erstrahlen. Nach der kunstvoll gestalteten Graffiti-Wand wird es in Kürze einen weiteren Hingucker auf dem Spielplatz geben.

"Hallo Nachbar, Danke schön" ist eine Initiative des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln. Sie will die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger dazu animieren, mitzuhelfen, ihr Veedel sauber und lebenswert zu halten.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de