Am 24. September 2015 startet die 13. Ausgabe der ART.FAIR | Messe für moderne und

AF Logo 5cm 180 dpiBereits im September eröffnet die ART.FAIR | Messe für moderne und aktuelle Kunst den deutschen Kunstherbst. Den Auftakt bildet die Vernissage am 23. September. Bis zum 27. September 2015 zeigen mehr als 100 Galerien in den Hallen 1 & 2 der Koelnmesse ein spannendes Spektrum internationaler Kunst aus Gegenwart und Moderne.

Internationales Galerienumfeld
Mehr als 40 internationale Galerien nehmen an der 13. Ausgabe der ART.FAIR teil. Ein besonderes Highlight bildet die Taiwan Contemporary Art Show. Auf einer Fläche von 240qm geben neun Galerien Einblick in die taiwanesische Kunstszene. Kuratiert wird die Show von Manray Hsu, der schon Mitglied der Jury der Biennale Venedig war und eine Vielzahl von Ausstellungen im In- und Ausland kuratiert hat.

Canvas Contempary (Amsterdam, Niederlande) nimmt mit der ART.FAIR erstmals an einer Messe in Deutschland teil.
Canvas ist auf zeitgenössische asiatische Kunst spezialisiert. Stellvertretend für das Programm der 1995 gegründeten Galerie präsentiert sie vier chinesische Künstler: Zhang Jian-Jun, Shen Chen, Unmask, Liu Ye.
Ebenfalls aus den Niederlanden reist die Rademakers Gallery (Amsterdam) an, die unter anderem Fotografien des holländischen Künstlers Henrik Kerstens im Gepäck hat. Seine Arbeiten, die einen Dialog von Fotografie und Malerei erschaffen, erinnern an die Arbeiten alter holländischer Meister.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren nimmt die Christopher Cutts Gallery (Toronto) aus Kanada wieder an der ART.FAIR teil.
Sie präsentiert neben kanadischen Künstlern wie Mat Brown, Sherry Hay und dem chinesischen Künstler Xiao Guo Hui auch Arbeiten des österreichischen Malers Martin Herbst und Skulpturen des Tschechen Richard Stipl. Einen Einblick in die dänische Kunstszene gibt die Galleri Franz Pedersen (Horsens). Hier können die Besucher neben Arbeiten etablierter Künstler wie Michael Kvium auch Arbeiten der jungen dänischen Künstler René Holm und Maria Rubinke bewundern.

Kunst der Nachkriegsmoderne
Bereits zum vierten Mal stellt die auf Kunst des 20. Jahrhunderts spezialisierte Galerie & Kunsthandel Draheim (Wiesbaden) auf der ART.FAIR aus. Neben einem musealen Triptychon des Quadriga Künstlers Heinz Kreutz zeigt sie farbige Gouachen des mittlerweile 101-jährigen Karl Otto Götz. Originale des Expressionismus von z.B. August Macke, ausgewählte Grafiken internationaler Künstler wie Sigmar Polke und Günther Förg sowie
Arbeiten aus dem Nachlass des erneut stark beachteten Künstlers Rolf Hans (1938-1996) runden das Programm ab.

Geometrische Abstraktion der Nachkriegszeit präsentiert die Boesso Art Gallery (Bozen, Italien).
Neben Arbeiten des französischen Künstlers Victor Vasarely, der als Mitbegründer der Op-Art gilt, liegt der Schwerpunkt des Messeauftritts auf der Präsentation zeitgenössischer Künstler, die im Bereich der abstrakten Kunst neue Wege gehen. Der italienische Künstler Vincenzo Marsiglia zeigt z.B. das Zusammenspiel neuer Medien und Technologien in seinen interaktiven Werken, wobei der Betrachter selbst in Dialog mit dem Kunstwerk tritt.
Bei der Kunsthandlung Osper (Köln) sind neben zeitgenössischen Werken auch Arbeiten des Kölner Künstlers Anton Räderscheidt (1892-1970) zu sehen, eines der führenden Maler der Neuen Sachlichkeit. Galerie Linde Hollinger (Ladenburg) zeigt im Rahmen ihrer ART.FAIR-Premiere z.B. Arbeiten von Turi Simeti, einem bekannten Vertreters der italienischen Zero-Bewegung, darüber hinaus aber auch aktuelle Arbeiten von Selçuk Dizlek, einem jungen türkischen Künstler, der sich in seinen Arbeiten mit den Themen Licht, Farbe, Material und Raum beschäftigt.

Valéry Klouberts meinungsbilder - gestochen scharfe Portraitaufnahmen
Von Wim Wenders über Dietrich Grönemeyer bis hin zu Toni Schumacher – In seiner Reihe „meinungsbilder“ präsentiert Valéry Kloubert in einer Charity Sonderausstellung extrem detailreiche Portraitaufnahmen. Kloubert arbeitet mit handgemachten schwarz-weiß Glasplattennegativen, einer Technik aus dem 19. Jahrhundert. Die
Reinerlöse aus dem Verkauf gehen an die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei.

15 Minutes of Fame - ein Blick hinter die Kulissen kuratorischen Schaffens
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr geht das Programm „15 Minutes of Fame“ in die zweite Runde. „Mit 15 Minutes of Fame hat die ART.FAIR sich ein klares und straffes Konzept überlegt, mit dem die teilnehmenden Galerien und Kuratoren ihre aktuellen Ausstellungsprojekte in Live-Präsentationen unmittelbar in das Messegeschehen integrieren“ erklärt Direktor Walter M. Gehlen das Konzept. Die Veranstaltungsreihe richtet sich gleichermaßen an Galeristen, Kuratoren, Künstler und Besucher.

Freiraum
Auf einer Fläche von 100qm präsentiert die freie Kunstszene Kölns acht ausgewählte Künstler ihrer Stadt. Vorgeschlagen werden die Künstler von den rund 40 freien Kölner Kunsträumen über eine Ausschreibung. Für die Präsentation der Werke im FREIRAUM ist bei der diesjährigen Premiere das Atelierhaus Opekta verantwortlich. Das Kulturamt der Stadt Köln hat die Initiative ins Leben gerufen, die den jurierten Künstlern der freien Kölner Kunstszene ein großes Publikum auf der diesjährigen ART.FAIR bietet.

BLOOOM – the converging art show
Zeitgleich mit der ART.FAIR eröffnet die BLOOOM – the converging art show. Erstmals Teil der BLOOOM ist die niederländische Gallery Untitled (Rotterdam), die auf Fotografie und Illustration spezialisiert ist. Gezeigt werden Werke von Lenny Oosterwijk. Ebenfalls eine BLOOOM-Premiere feiert Raum für zeitgenössische Kunst . laurentiu feller (Nürnberg). Auf der BLOOOM präsentiert er die Nürnberger Tape-Art Künstlerin Evi Kupfer und Kunststofflamellen-Objekte von Caspar Hüter. Der Pop Art Künstler Jim Avignon interpretiert auf der Messe live Ikonen der Malerei, die Besucher bei ihm beauftragen. Auf der BLOOOM beleuchten über 20 Galerien Grenzbereiche des Kunstmarktes und Schnittstellen der bildenden Kunst: Ob Design, Mode, Fotografie bis hin
zum Kommunikationsdesign können die Besucher neue Ausdrucksformen der Kunst entdecken. Mit der vor sechs Jahren zeitlich und räumlich in die ART.FAIR integrierten Messe, die sich speziell an Einsteiger in den Kunstmarkt richtet und junge Galerien und Projekte fördert, leisten die Messegründer Walter M. Gehlen und Andreas E. Lohaus Nachwuchsarbeit.

BLOOOM Award by WARSTEINER – Ausstellung der zehn Finalisten
Diesen Aspekt greift der durch die Brauerei Warsteiner gegründete internationale Kunstwettbewerb BLOOOM Award by WARSTEINER auf. Der Wettbewerb hat sich zum Ziel gesetzt, aufstrebende Künstler zu unterstützen, im Kunstmarkt Fuß zu fassen. Aus mehr als 1.500 Bewerbungen wählt die Jury, die in diesem Jahr durch Pop Art Künstler Jim Avignon und Moderator und Grimmepreisträger Joko Winterscheidt ergänzt wird, die zehn Finalisten aus. Die Arbeiten werden in einer Sonderausstellung auf der BLOOOM präsentiert. Bei der großen Preisverleihung im Rahmen der Messeeröffnung wird der Gewinner gekürt. Durch den Abend führt die aus TV
und Radio bekannte Moderatorin Anja Backhaus.

Kunst abseits traditioneller Formen können die Besucher am Stand der inspirierenden Sektmarke Mumm erleben. Mumm stellt auf der ART.FAIR seine zweite im Frühjahr 2016 auf den Markt kommende Künstleredition vor. Der spanische Künstler Alex Trochut erweckt mit einer interaktiven Installation die Mumm-Welt zum Leben. Trochut kreierte z.B. Album Cover von den Rolling Stones und ein Cover für die Vanity Fair.

Messezeiten – erstmals lädt die ART.FAIR zur Late View
Die ART.FAIR und BLOOOM beginnen am 23. September um 17:00 Uhr mit der öffentlichen Vernissage.
Vernissagetickets sind zum Preis von 30 € an der Tageskasse erhältlich. Am 24. September sind die Messen erstmals im Rahmen der Late View von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr für Besucher geöffnet. Am 25. September und 26. September sind ART.FAIR und BLOOOM jeweils von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Am 27. September beginnen die Messen schon um 11:00 Uhr und schließen um 19:00 Uhr. Tagestickets kosten 16 €, ermäßigt 10 €.

Die ART.FAIR
Seit ihrer Gründung 2003 verbindet die ART.FAIR erfolgreich Anerkanntes mit Neuem. Neben weltweit bekannten Ausnahmepositionen können die Besucher auf der Messe aussichtsreiche junge Künstler frühzeitig entdecken. Mit diesem Mix zieht ART.FAIR gleichermaßen erfahrene Sammler wie interessierte Einsteiger in den Kunstmarkt an. Im letzten Jahr freute sich die Messe über 36.000 Besucher.

Weitere Informationen zu ART.FAIR und BLOOOM finden Sie unter www.art-fair.de oder www.blooom.de.

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