Köln, 27. September 2015 – Ausnahmsweise einen Monat früher als gewohnt präsentiert sich die 13. Ausgabe der ART.FAIR als internationaler Marktplatz für Kunst der Gegenwart und Moderne. Das Zusammenspiel von jungen und etablierten Positionen zog erneut mehr als 35.000 Besucher an. Diese lobten besonders das qualitativ hochwertige Angebot, die Atmosphäre und die neue Aufteilung in den Hallen. Bereits zur Vernissage freute sich die Messe über 15.000 Besucher.

Am Stand der Kunsthandlung Osper (Köln) wurden Arbeiten von Anton Räderscheidt im Wert von EUR 43.000, ein Gemälde von Markus Lüpertz für EUR 48.000 sowie eine Lüpertz-Skulptur für EUR 105.000 verkauft. „Wir haben noch vieles, vieles mehr verkauft, was uns mit dem Standort und der ART.FAIR insgesamt sehr zufrieden macht. Zudem konnten wir viele neue und gute Kontakte für das Nachgeschäft schließen“ erklärt Knut Osper. Diesem Fazit schließt sich Rüdiger Voss von Galerie Voss (Düsseldorf) an: „Die Messe war für mich wunderbar: Wir haben toll verkauft, gute Kontakte geknüpft und zwei neue Ausstellungen vermittelt.“

GALERIE TERMINUS (München) verkaufte mehrere Arbeiten von Günther Uecker und Otto Piene im sechs- und siebenstelligen Bereich. Arbeiten von Sigmar Polke und Hans Steinbrenner im vier- und fünfstelligen Bereich konnte Galerie & Kunsthandel DRAHEIM (Eltville-Hattenheim) verkaufen. Großformatige Fotoarbeiten des Multimediakünstlers Kanjo Také konnte Galerie Shia Bender im Kunstraum 49 (Düsseldorf) zu Preisen im fünfstelligen Bereich verkaufen. Außerdem freut sich Shia Bender über erstklassige neue Kontakte. Für sie steht jetzt schon fest, im nächsten Jahr wieder bei der ART.FAIR dabei zu sein. Rademakers Gallery (Amsterdam), die in diesem Jahr zum ersten Mal auf der ART.FAIR ausstellten, konnten unter anderem eine erstmals in Deutschland präsentierte Arbeit von Sebiha Demir, bestehend aus Patronenhülsen, im fünfstelligen Bereich an einen Frankfurter Sammler verkaufen. Galerie Von&Von (Nürnberg) meldet Verkäufe von Arbeiten von Leszek Skurski, Alfred Haberpointner sowie dem Newcomer Michael Dohr in einer Preisrange von EUR 6.000 bis EUR 19.000. „Wir schätzen die ART.FAIR seit Jahren als wichtige Messe für unsere Galeriearbeit. Wir kommen gerne wieder“ fasst Oliver Noelte von kunst-raum schulte-goltz+noelte (Essen) zusammen. Die Galerie konnte viele Arbeiten von insgesamt fünf Künstlern vermitteln.

Die Galerie graeserschmidt contemporary art (Köln) freut sich neben großem Interesse und einigen Optionen über die Vermittlung von Arbeiten von Petra Höcker im vierstelligen Bereich. „Wir kommen gerne wieder, denn wir haben sehr ordentlich verkauft – nicht nur an wiederkehrende Kunden, sondern auch an viele neue Käufer“ so Sonja Steinberger von Steinberger Galerien (Weikersheim).
GALERIE FLOSS&SCHULTZ (Köln) freut sich über zahlreiche Abschlüsse am letzten Messetag. Galerie Freitag 18.30 (Aachen) konnte an die Erfolge seiner letztjährigen ART.FAIR-Premiere anknüpfen. „Die Messe war für mich extrem erfolgreich“ sagt Inhaber Robert Mertens, der Verkäufe im fünfstelligen Bereich verzeichnete.
Weniger als eine halbe Stunde nach Eröffnung konnte die Boesso Art Gallery (Bozen, Italien) ihre größte Arbeit von Marcello Bizzarri verkaufen.
DOCK SUD (Sète) konnte sich bereits am zweiten Tag über Verkäufe im fünfstelligen Bereich freuen. Insgesamt konnte die Galerie über 85 Arbeiten verkaufen und zog damit eine positive Messebilanz. Hinter den Kulissen kuratorischer Arbeit
Die ART.FAIR hat sich zum Ziel gesetzt, auch die kuratorische Arbeit „hinter den Kulissen“ aufzuzeigen. Im Rahmen des Programms 15 Minutes of Fame erläuterten 11 Kuratoren regionaler Museen ihre Projekte. „Wir haben die Möglichkeit, mit wichtigen Kuratoren aus der Region in Kontakt zu kommen, erfolgreich nutzen können“ erklärt Richard H.K. Chang von Galerie Grand Siècle (Taipei, Taiwan).
Die 14. Ausgabe der ART.FAIR findet dann wieder zu dem späten Herbsttermin, vom 26. bis 30. Oktober 2016, in den Hallen 1 & 2 der koelnmesse statt.

Weitere Informationen zur ART.FAIR finden Sie unter www.art-fair.de