Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Bonner Hochschulen lassen Kooperation mit Schweinehochhaus-Betreiber ruhen

kooperation beendetIm Fall des berüchtigten Schweinehochhauses und seines Betreibers können wir einen kleinen Erfolg vermelden! Denn sowohl die Hochschule Bonn-Rhein Sieg als auch die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn haben verkündet, dass sie ab sofort jegliche Kooperation bei Forschungsprojekten mit der HET GmbH und der Genesus Deutschland GmbH ruhen lassen! Beide Unternehmen werden geführt von Michiel Taken, dem wir erst kürzlich den Preis als Deutschlands größter Tierquäler 2018 verliehen haben. Die HET GmbH ist dabei jenes Unternehmen, das als Betreiber des Schweinehochhauses auftritt und immer wieder mit skandalösen Zuständen und Fällen von Tierquälerei in der Öffentlichkeit steht. Und gegen welches wir, gemeinsam mit Ihnen, schon seit mehreren Jahren kämpfen!

Kürzlich hatten wir die Hochschulen kontaktiert, um sie auf die Skandale rund um das Schweinehochhaus und die aktuellen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Betreiber, die wir durch die Veröffentlichung von Aufnahmen aus der Anlage anstießen, aufmerksam zu machen. Und die Hochschulen reagierten schnell: so lange die Vorwürfe im Raum stehen, lassen sie ein ursprünglich bis 2019 laufendes Forschungsprojekt, das mit 700.000 Euro durch das Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalens und die Europäische Kommission gefördert wurde, ruhen! Denn mit Tierquälern wie Michiel Taken kann und will auch die Wissenschaft und Forschung nicht zusammenarbeiten!

Absurderweise sollte bei dem Forschungsprojekt eine neue Schweinekreuzung getestet werden, die ohne Einsatz von Antibiotika und zweifelhafter Methoden, wie Kastration und Zahnabschleifungen, auskommen sollte. Eigentlich ein begrüßenswertes Vorhaben - nicht jedoch, wenn gerade Unternehmen involviert sind, die für Tierquälerei bekannt sind! Wir sind jedenfalls froh über die Entscheidung der Bonner Hochschulen und sehen das als weiteren kleinen Erfolg im Kampf gegen das Schweinehochhaus und die zuständigen Betreiber! Doch solange dieses nicht geschlossen ist und die Verantwortlichen für die dortigen Zustände belangt werden, geben wir nicht auf und machen mit unserer Arbeit für die Tiere weiter!

Hinweis: Die geplante Demonstration vor dem Schweinehochhaus am 30.09. findet aus organisatorischen Gründen nicht statt!

Mehr Informationen zur Kampagne finden sie hier.

Quelle: www.tierschutzbuero.de

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