HUGO BARRIOL »YELLOW« | CD Release 22.02.2019

barioll2017 wurde die Folkmusik eines jungen Mannes entdeckt, dessen erste Bühne die Pariser U-Bahn war. Hugo Barriol, der für einen Popmusiker seltene musikalische Einflüsse aufweist, weigert sich an Reality-Shows im Fernsehen teilzunehmen. Mit der Veröffentlichung von „Yellow“ tritt er als eines der überraschendsten Talente der französischen Szene ins Rampenlicht.

In Saint-Etienne hatte der junge Hugo sein Debut als Schlagzeuger unter den Augen seines Vaters, der ein großer Rock-n-Roll-Fan ist. Da die Band seines Vaters im Keller der Großeltern probte, war es ein Kinderspiel für ihn, sich „ein paar Sticks zu schnappen und auf die Toms zu schlagen“. Musik zu machen war für ihn etwas instinktives, und sein einziges Ziel war es, die Noten allein hinter verschlossenen Türen zu genießen. Das änderte sich, als er nach dem Schulabschluss nach Lyon zog. Er wurde Schlagzeuger einer französischen Rockband, und nachdem er eines kalten Winters als Teil eines Duos an der englischen Riviera aufgetreten war, beschloss er, nach Paris zu ziehen und die Gitarre in Angriff zu nehmen.

„Es hat eine Weile gedauert, bis ich mir erlaubt habe, meine eigenen Geschichten zu erzählen, in meinen Liedern intime Gefühle zu teilen, mich selbst durch meine Musik auszudrücken und die englische Sprache zu meistern.“ Er war ein Fan von Jack Johnson, Bon Iver, Patrick Watson, Coldplay und The Lumineers, daher war es für ihn ganz naheliegend, in der Sprache Shakespeares zu singen. Inspiriert durch die riesigen, existentiellen Weiten von „Into the Wild“ (und durch die Akustikgitarre von Eddie Vedder, der den Soundtrack schrieb) beschloss Hugo, mit seinem besten Freund auf Abenteuerreise durch Australien zu gehen. Er blieb für die Dauer mehrerer Jahreszeiten dort, und als er keine Arbeit auftreiben konnte, debütierte er in der U-Bahn von Sydney. Er spielte nur seine eigenen Lieder, ohne Mikrofon oder Verstärker - eine lehrreiche, tägliche Herausforderung.

Zurück in der französischen Hauptstadt wollte er weiter mit dieser Auftrittsform experimentieren. Zuerst zögerte er noch, seine gesamte Zeit darin zu investieren und spielte nur ein paar Stunden pro Woche. Doch nachdem er Benjamin Clementine dabei zugesehen hatte, wie dieser im Fenster gegenüber des Restaurants, in dem er kellnerte, Klavier übte, bewarb er sich um eine Genehmigung, um in der Pariser Metro spielen zu dürfen. 18 Monate lang - 5 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche - musizierte er in den U-Bahn-Korridoren. In der Tradition der amerikanischen Troubadours der Nachkriegszeit sang er unermüdlich seine Lieder. Ein Produzent wurde auf ihn aufmerksam und ließ ihn seine erste EP aufnehmen. Eines Tages stand plötzlich der künstlerische Direktor der Plattenfirma Naïve vor ihm. Im Februar 2017 unterzeichnete er seinen ersten Vertrag.

Klingt wie ein Märchen? Ja, doch das war erst der Anfang. Nachdem er Alain Chamfort auf einer Tour unterstützt und einen Abend nach dem anderen das Publikum begeistert hatte, ging Hugo zurück an die Arbeit. Er reiste nach London, um gemeinsam mit Ian Grimble (Daughter, Mumford and Sons, Bear‘s Den) aufzunehmen.

Vor dem Treffen verspürte der junge Musiker „starke Angst“, aber sie kamen sofort sehr gut miteinander aus. Im Church‘s Studio, umgeben von den hohen Mauern einer Kirche, in der jeden Sonntag die Messe abgehalten wird, wurde „Yellow“ geboren, ein Lied nach dem anderen. Es beginnt mit „Oh My“, einem packenden Opener, der von der toxischen Wirkung negativer Begegnungen handelt; weiter geht es mit „Million Years“, das auf einem Ausflug in die Natur entstand, und „Always“, das durch die Fragilität der Existenz und den Tod eines Freunds inspiriert wurde, der das Reisen liebte. Die 12 Stücke bilden gemeinsam eine herrliche musikalische Sequenz und kultivieren Hugos akustischen Folk-Sound, mit welchem er seiner Melancholie „Licht, Farbe und Wärme“ verleihen möchte.

Sein Ziel ist es, seine Lebenserfahrungen auf ehrliche Weise zu vermitteln, ohne dabei das verbindende und lebensbejahende Potenzial des Rhythmus aus den Augen zu verlieren. Genau wie die beinahe greifbare Körnigkeit, die Barriol an analogen Fotografien bewundert, transportieren uns auch seine Lieder in ein Universum, dass dem unseren nahe, jedoch zeitlos ist; sie nehmen uns mit auf eine Reise von einem Kontinent zum anderen, vom Pariser Bürgersteig zum Sand Kaliforniens. Mit ihrer starken visuellen Qualität passen sie zu den musikalischen Anforderungen der Filme von Terrence Malick oder Damien Chazelle, in denen die innere Einkehr alle Farben des Regenbogens annimmt und unsere eigenen Gefühle widerspiegelt. Von U-Bahn-Fluren bis hin zu himmlischen Melodien ist es nur ein Schritt. Mit seiner akustischen Gitarre und äußerst sensiblen Texten gerüstet gibt Hugo Barriol sein Debüt und legt dabei ein Talent an den Tag, das für die Zukunft noch Größeres erwarten lässt.

Hugo Barriol - Tour
17/01: Eurosonic (NL)
24/01 : Paris - Maroquinerie (FR)
07/02 : Liege - Reflektor (BE)
08/02 : Lasne - Rideau Rouge (BE)
26/02 : Londres - Thousand Island (UK)
27/02 : Amsterdam - Sugar Factory (NL)
01/03 : Lasne - Rideau Rouge (BE)
02/03 : Berlin - Auster Club (DE)* Deutschland
07/03 : Orléans - Le Bouillon (FR)
20/03 : Lyon - Groom (FR)
21/03 : Toulouse - Connexion Live (FR)
22/03 : Poiré sur Vie - Festival Acoustic (FR)
23/03 : Nantes - Le Bal Pop (FR)
11/04 : Zermatt - Unplugged (CH)

Album Tracklisting
01. Ob My
02. Always
03. Million Years* Single
04. Hold MyHand
05. Waiting
06. Forgiveness
07. Our Kingdom
08. Missing You
09. Young
10. Yellow Line
11. Mb
12. I Wish

Order Link: https://hugobarriol.lnk.to/YellowALL

„Million Years“:

„Always“:

HUGO BARRIOL »YELLOW«
Format: CD, Vinyl, Online
Album-Releasedate: 22.02.2019
Label: NAÏVE / Believe
Distribution: Soulfood

Quelle: www.ideedeluxe.de

 

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

weitere Beiträge

Nachrichten und Doku in Köln

Stadt Köln startet Umwelt-Pilotprojekt


stadt Koeln LogoInnovativer Stickoxid-Filter für saubere Luft in der Kölner Innenstadt geht in Betrieb

Die Stadt Köln, die Stiftung "Lebendige Stadt" und das Unternehmen Schüco haben heute ein gemeinsames Pilotprojekt zur Reinigung stickoxidbelasteter Luft in der...


weiterlesen...

Schüleraustausch und Gap Year –


Weltkugel auf in die Welt MesseFernweh: AUF IN DIE WELT-Messe am 20.04.2024 in Köln: Kostenfreie Insider-Informationen zu Schüleraustausch und Gap Year für das Auslandsjahr 2025 und 2026

Schüleraustausch USA und weltweit, High School in den USA, Internat in Kanada, Freiwilligen...


weiterlesen...

APRILSCHERZ: Keine neuen Kölschies zum


230328 Kölschies von hitschies und Gaffel Verwendung honorarfreiKöln, 2. April 2024 –– Die hitschies haben mit ihrer unverwechselbaren Stäbchenform bereits viele Fans. Nun sorgte die Ankündigung einer neuen Geschmacksrichtung für Aufsehen: Die Kölschies sollten den einzigartigen Geschmack von Gaffel Kölsch in ...


weiterlesen...

Kölle Pally: Aftershow-Party mit dem


KöllePally AftershowpartyTicket fürs Gloria gibt’s für 15 Euro 

Köln, 4. April 2024 – Premiere für Köllepally: Am Samstag (6. April 2024) werden acht Prominente ihre Darts-Fähigkeiten im Gloria unter Beweis stellen. Ihnen zur Seite werden acht Dart-Fans stehen, die sich b...


weiterlesen...

Das Kölner Fahrradquiz geht in die 19.


stadt Koeln LogoAb Montag, 15. April 2024, lädt die Stadt wieder alle Kölnerinnen und Kölner ein, ihr Wissen auf dem Gebiet der aktuellen Radverkehrsregeln zu testen. Ziel ist es, die Kenntnisse der Verkehrsregeln zu verbessern. Auch das Verständnis zwischen den ...


weiterlesen...

5 Jahre Gaffel Lauffreunde: Größte


240411 Gaffel Lauffreunde Gaffel Lemon Foto Philipp Brohl honorarfreiKöln, 11. April 2024 – Die Gaffel Lauffreunde feiern in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Premiere hatte das gemeinsame Joggen am Rhein am 11. April 2019.

„Seit der Gründung haben wir nicht nur die Laufwege Kölns erkundet, sondern auch gemein...


weiterlesen...
@2022 lebeART / MC-proMedia
toTop

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.