Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Die grausame Normalität des Schwanzkupierens bei Schweinen

schweinearschÜber 27 Millionen Schweine werden in Deutschland zur Fleischproduktion gehalten – darunter Zuchtschweine, Mastschweine und Ferkel. Und der Großteil davon natürlich im System der Massentierhaltung, um genug günstiges Fleisch für den hohen Verbrauch der Konsumenten zu produzieren. Für die Tiere bedeutet das nichts als Leid. Denn neben den häufigen Skandalen in der Massentierhaltung, ist auch die Normalität schon grausam genug. Ein Beispiel dafür ist die gängige Praxis des Schwanzkupierens.

Dabei dürfte diese gar keine Normalität sein - denn EU-Richtlinien erlauben sie nur in bestimmten Fällen. Und trotzdem wird 99% der Ferkel in der konventionellen Haltung der Schwanz kupiert! Was dahinter steckt? Kupieren bedeutet das Abschneiden des letzten Drittels des Schwanzes bei Ferkeln - meist 4 Wochen nach der Geburt. Und warum das Ganze? Die Nutztierindustrie erklärt es mit Tierschutz. Was das entfernen des Schwanzes mit einem Heißschneider mit Tierschutz zu tun haben soll? Das Kupieren, so wird argumentiert, verhindert, dass sich die Schweine gegenseitig in die Schwänze beißen – dadurch entstünde noch mehr Stress, Aggressivität und vor allem Schmerz und Leid für die Tiere.

Doch die Alternativlosigkeit, von der beim Schwanzkupieren gesprochen wird, ist auch nur der einfachste Weg. Denn die scheinbar weniger schlechte Option macht das entstandene Leid noch nicht besser. Denn am Ende liegt die Problematik in der Massentierhaltung und Nutztierindustrie an sich! Unter normalen Lebensbedingungen für Schweine, würde dieses Problem gar nicht bestehen. Daher macht auch dieses Detail der Industrie klar: Massentierhaltung muss abgeschafft werden!

PS: Mehr Informationen zum Thema Schwanzkupieren finden Sie hier.

Quelle: www.tierschutzbuero.de

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