Runder Tisch zieht positive Bilanz - Straßenkarneval war entspannt und fröhlich

stadt Köln logo großEine weitgehend positive Bilanz zogen alle Beteiligten des "Runden Tisches Straßenkarneval", den Oberbürgermeisterin Henriette Reker nach den Ereignissen des 11. November vergangenen Jahres einberufen hatte. Der "Runde Tisch" und die daraus gebildeten Arbeitsgruppen hatten sich Ende letzten Jahres intensiv ausgetauscht und Maßnahmen beraten und empfohlen, die das am 11. November 2017 in der Öffentlichkeit heftigst kritisierte negative Bild eines extrem alkohollastigen Straßenkarnevals mit Auswüchsen verhindern sollten. Damit sollte dem Straßenkarneval wieder die gemeinsame Basis des fröhlichen, unbeschwerten Karnevals ohne nennenswerte negative Begleiterscheinungen zurückgegeben werden.

Das ist im diesjährigen Straßenkarneval gut gelungen, so das übereinstimmende Resümee von Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn.

Am Runden Tisch beteiligte Organisationen berichteten über "entspannte" Verhältnisse an den fünf Karnevalstagen. Sowohl das Festkomitee Kölner Karneval, das sich unter anderem mit einer eigenen intensiven Werbekampagne, und in Kooperation mit der Stadt Köln an einem Bühnenprogramm auf der neu geschaffenen Bühne in der Nähe der Universität beteiligt hatte und auch die zusätzlichen Maßnahmen der anderen beteiligten Organisationen nachhaltig unterstützte, als auch die Polizei, Bundespolizei und Hilfsorganisationen zeigten sich zufrieden darüber, dass der Karneval wieder sein wahres Gesicht zeigen konnte

Der intensive Austausch aller Beteiligten am Runden Tisch war eine gute Erfahrung, auf der wir für die Zukunft aufbauen können. Wir freuen uns sehr, dass die gemeinsam besprochenen Maßnahmen und unser Angebot von den Feiernden angenommen worden sind. Das hat für entspanntere Zustände bei Jecken und Anwohnern gesorgt, so Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. "Jetzt gilt es, die gemachten Erfahrungen zu analysieren und den Ansatz in den kommenden Jahren weiter auszuarbeiten."

Mir ist von vielen Menschen immer wieder berichtet worden, dass sie sich auf den Kölner Straßen und Plätzen uneingeschränkt wohl gefühlt haben. Die Stimmung sei gut gewesen. Alle hätten gemeinsam fröhlich und entspannt feiern können, resümierte Oberbürgermeisterin Henriette Reker. "Die gemeinsamen Anstrengungen von Stadt, Festkomitee und Gastronomen haben zu diesem Erfolg geführt. Dafür bin ich dankbar." Die Einsatzzahlen, die den Straßenkarneval und die abendlichen Feiern in der Innenstadt und in den Veedeln abbilden, sind rückläufig. Das Glasverbot hat wiederum positive Wirkung gezeigt. Der tödliche Straßenbahn-Unfall am Chlodwigplatz und ein Vorfall mit Kutschpferden während des Rosenmontagszuges überschatteten die Feiern. Die Aufarbeitung dieses Vorfalls dauert sowohl bei der Polizei als auch bei der Zugleitung des Rosenmontagszuges noch an.

Die Stadt Köln hatte insgesamt rund eine Million Euro zusätzlich für Sicherheits- und Servicemaßnahmen für den Straßenkarneval aufgewendet und eine neue Bühne zur Entlastung des überfüllten Zülpicher Viertels aufgebaut. Zu den Maßnahmen gehörten unter anderem die Verzehnfachung der Toilettenmöglichkeiten während der "tollen Tage" und ein erweitertes Reinigungsprogramm. Erstmals beteiligten sich die Wirte in den sogenannten "Hot Spots" der Altstadt und der Kölner Innenstadt an den zusätzlichen Serviceprogrammen und legten neben eigenen zusätzlichen Toilettenanlagen auch ein neues Bierbecher-Pfandsystem auf, um permanent anfallende Müllberge zu vermeiden.

Mit Blick auf den bevorstehenden 11.11. vereinbarten die Teilnehmer die Fortführung des bewährten Beratungsgremiums. Drei zusätzliche Arbeitskreise sollen sich besonders den Gegebenheiten in den innerstädtischen Hochburgen widmen.

Im Rathaus konnte Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu dieser Sitzung des Runden Tisches neben Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn weitere Vertreter des Kölner Karnevals, der DEHOGA, Polizei, Kölner Verkehrsbetriebe, verschiedener Bürger- und Interessengemeinschaften und diverser städtischer Ämter auch die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Lindenthal und den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt begrüßen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de

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