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Treffen mit Vertretern von Amnesty International

henriette rekerOberbürgermeisterin Henriette Reker sprach über Flüchtlingssituation sowie Bürger- und Menschenrechte

Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Köln-Peking traf am heutigen Freitag, 31. März 2017, Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Kölner Rathaus mit Vertretern des Bezirks Köln von Amnesty International zusammen. Im Mittelpunkt stand der Informations- und Meinungsaustausch über die menschenrechtliche Dimension von städtepartnerschaftlichen Beziehungen, die Situation der Bürger- und Menschenrechte in China sowie die Situation von Flüchtlingen in Köln.

Oberbürgermeisterin Reker und die Vertreter von Amnesty International stimmten überein, dass die durch die UN-Pakte garantierten Bürger- und Menschenrechte wichtige Grundpfeiler internationaler Städtebeziehungen bilden und auch für die städtepartnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Köln Leitnormen sind.

Die Vertreter von Amnesty International übergaben Oberbürgermeisterin Reker Dossiers zu Liu Xiaobo, der 2010 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, Liu Xia, Künstlerin und Ehefrau von Liu Xiaobo, Zhou Shifeng, Menschenrechtsanwalt, und Ilham Tohti, Wissenschaftler und uighurischer Menschenrechtsaktivist. Sie alle sind Pekinger Bürger und werden von Amnesty International als gewaltlose Gewissensgefangene betreut.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Gregor Timmer / http://www.stadt-koeln.de