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Reinigungsaktion am Rheinufer - Oberbürgermeisterin Reker bat Jobcenter um Hilfe

stadtkoelnlogo neuDas aktuelle Niedrigwasser am Rhein lässt leider auch unschöne Verschmutzungen in Ufernähe sichtbar werden. Um Abhilfe zu schaffen, hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker sich in der vergangenen Woche an das Jobcenter Köln gewandt. Kurzfristig konnte der Einsatz von zwei Gruppen mit fünf beziehungsweise zehn Teilnehmenden einer Arbeitsgelegenheit mit Hilfe des Jobcenter Köln organisiert werden. Die Teilnehmenden haben seit Montag ihren Einsatz im Grünflächenbereich in Mülheim und Rodenkirchen kurzzeitig auf das Gelände des Rheinufers ausgeweitet. Dort wirken sie aktiv der Verschmutzung am Rheinufer entgegen. Die AWB unterstützen die Aktion durch Bereitstellung von Müllsäcken und Zangen.

Einer Idee des Sozialdezernates der Stadt Köln folgend hat das Jobcenter Köln mit dem Träger der Arbeitsgelegenheit, dem Kolping Bildungswerk, gemeinsam die Ausweitung des Tätigkeitsbereiches organisiert.

Dieser Einsatz zeigt das bürgerschaftliche Engagement im Jobcenter Köln. Schnell und flexibel konnte eine Aktion auf die Beine gestellt werden, von der alle einen Mehrwert haben sagt Olaf Wagner, Geschäftsführer des Jobcenter Köln.

Mit Unterstützung eines Jugendzentrums und eines Campingplatzbetreibers, organisiert durch das Sozialdezernat der Stadt Köln, wurden für diese Aktion sanitäre Anlagen und Aufwärmmöglichkeiten bereitgestellt, so dass der Radius der zusätzlichen Reinigung ausgeweitet werden konnte.

Ich freue mich sehr über diese unkomplizierte Zusammenarbeit verschiedener Dienststellen und die spontane Unterstützung des Jugendzentrums und des Campingplatzbetreibers. Dies zeigt mir, wie wirksam wir gemeinsam zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sein können sagt Dr. Harald Rau, Dezernent für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de