Städte-Ranking bei Aufbruch Fahrrad: Welche Stadt in NRW liegt vorn?

geprueftAufbruch Fahrrad, die Volksinitiative zur Mobilitätswende in NRW, ruft zur Unterschriften - Challenge auf: Welche Stadt wird die meisten Unterschriften sammeln? Seit März schaffte das kleine Kalkar die Großstädte auf die Plätze zu verweisen. Vielleicht holen Städte wie Köln, Dortmund oder Düsseldorf im April auf? Werden durch die Sammelleidenschaft der Aktivist*innen vielleicht sogar 100.000 Unterschriften zusammen kommen? Die Zahl der gesammelten Unterschriften wird am 01. Juni 2019 auf der Radkomm #5 in Köln feierlich verkündet. Am 02. Juni werden die Unterschriften bei der NRW-Sternfahrt in Düsseldorf dem Landtag symbolisch übergeben.

Mit dem Städte-Ranking will der RADKOMM e.V. vom Projektbüro aus noch einmal alle Sammler*innen aufrufen, in ihren Städten und Gemeinden Stimmen für Aufbruch Fahrrad zu sammeln. Das Ranking wird jede Woche auf der Homepage von Aufbruch Fahrrad aktualisiert und grafisch dargestellt. 

Kalkar überholt Köln
Sowohl Alfter, eine Gemeinde in der Nähe Bonns, als auch Kalkar am Niederrhein haben Köln überholt, das lange den ersten Platz hielt. Das heißt: Proportional auf die Zahl der Einwohner*innen gerechnet haben in Alfter und Kalkar mehr Menschen unterschrieben. Kalkar liegt aktuell auf Platz 1 weit vorne, wie das Städte-Ranking auf der Startseite zeigt. Im Verhältnis haben hier die meisten Menschen für Aufbruch Fahrrad unterschrieben.

Könnte das vielleicht daran liegen, dass Margret Schmittgen, die Mutter eines Radaktivisten der ersten Stunde, in Kalkar wohnt und seit bald einem Jahr nicht mehr ohne Unterschriftenlisten aus dem Haus geht? Peter Feldkamp war einer der Initiatoren des Volksentscheid Fahrrad in Berlin und erzählte RADKOMM e.V. diese Geschichte über seine Mutter.

Gut organisierte Sammler*innen
Hinter dem bisherigen Erfolg von Aufbruch Fahrrad stehen nicht nur einzelne Aktive, wie Frau Schmittgen, sondern gut organisierte Sammler*innen aller Coleur: Eltern, die nicht länger zusehen wollen, dass ihre Kinder einen gefährlichen Schulweg mit dem Rad in Kauf nehmen müssen.  Pendler*innen, die lieber mit Bahn und Rad zur Arbeit fahren, als die Innenstädte weiter mit Feinstaub zu belasten. Und weil sie mit dem Rad gesünder und schneller zur Arbeit gelangen. Autofahrer*innen sowie Radfahrer*innen, die sich gemeinsam einen sicheren und konkurrenzlosen Weg durch die Städte NRWs wünschen u.v.m., die davon überzeugt sind, dass es eine bessere Radinfrastruktur geben muss. Um der Klimakatastrophe durch einen Wandel in unserer Mobilität entgegen zu treten. Sie alle haben sich in ihren Städten organisiert und treffen sich zu Stammtischen und Sammelaktionen.

Endspurt: Nur noch zwei Wochen bis Abgabe der Unterschriften
Alle können mitmachen und sind beim Endspurt mehr denn je willkommen. Alle können den Unterschriftenbogen herunterladen und sammeln gehen, bei Nachbar*innen, im Kollegium, beim Sport. In über 600 Sammelstellen können ebenso Unterschriften geleistet werden!
Nachdem im März bereits 20.000 Unterschriften zusammen kamen, wünschen sich die Initiator*innen für April 33.000 Unterschriften! Das wäre bereits die Hälfte aller erforderlichen Stimmen für die Volksinitiative.
Daher muss in den letzen beiden Wochen nochmal alles an Kräften gebündelt werden.

Weitere Informationen unter www.aufbruch-fahrrad.de und www.radkomm.de

Foto (c) Aktivist*innen von Aufbruch Fahrrad

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