Europas größtes Sport- und Kultur-Festival für Jugendliche: RUHR GAMES feiern neuen Besucherrekord

rg19 Ilkay KarakurtSkateboard-Europameister und Deutsche Meister im Speed-Klettern gekürt, Cro und Bosse begeistern vor Industriekulisse

Mit einem mitreißenden Auftritt setzte Bosse am Sonntagabend einen würdigen Schlusspunkt für vier atemberaubende Tage im Landschaftspark Duisburg-Nord. Die dritten RUHR GAMES haben mit insgesamt 110.000 Besucherinnen und Besuchern ihren Zuspruch von 2017 knapp verdoppelt und etablieren sich endgültig als Highlight der Sportmetropole Ruhr! Das hochmoderne Festival-Konzept vor imposanter Industriekulisse begeisterte Aktive, Sportverbände, Zuschauer und Medien gleichermaßen.

Die konsequente Weiterentwicklung des Formats mit der Konzentration auf einem Hauptstandort ist perfekt aufgegangen. Hier konnte der absolut einzigartige Mix aus Spitzensport, Mitmach-Aktionen, Kultur-Workshops und Shows seine Wirkung voll entfalten. An allen vier Festivaltagen strömten Menschen aus der gesamten Metropole Ruhr auf das riesige Areal des Landschaftsparks, um die zeitlich perfekt abgestimmten Sport-Highlights der RUHR GAMES zu verfolgen. Die unmittelbare Nähe der Wettkampfflächen brachte dabei Skateboard-Fans auch Tischtennis, Fechten und Ringen nahe, BMX-Begeisterte feuerten im Anschluss lautstark die Stabhochspringer an und im Center Court sorgten u.a. Basketball, Judo und die Funkin’ Stylez Finals durchgängig für frenetischen Jubel!

Freude, Erfolge und Rekorde allerorten

In Duisburg präsentierten sich die Sportstars von morgen und künftigen Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer mit persönlichen Bestleistungen und stellten zahlreiche neue nationale und internationale Rekorde auf. Bei den 215 Wettkämpfen in 16 verschiedenen Sportarten kämpften über 5.600 Sportlerinnen und Sportler um die Medaillen.

Gekürt wurden dabei im Speed-Klettern die neue deutsche Meisterin Franziska Ritter aus Wuppertal (9,162 Sec., neuer deutscher Rekord) und der neue deutsche Meister Jan Hojer. Bei der Skateboard-Europameisterschaft Street fuhren Candy Jacobs bei den Frauen und Alex Mizurov bei den Männern auf die ersten Ränge. Darüber hinaus wurden die Westdeutschen Meisterschaften im Tischtennis, die NRW-Jugendmeisterschaften der Leichtathletik und Turnier-Begegnungen von Jugend-(National-)- Mannschaften im Handball, Ringen, Wasserball, Basketball, Kanu-Polo, Fechten und Judo ausgetragen.

Die Veranstaltung selbst verdoppelte mit insgesamt 110.000 Besucherinnen und Besuchern nahezu ihren Rekord von 2017 (58.500). Die Angebots-Vielfalt und -qualität als absolutes Alleinstellungsmerkmal führten zur hervor- ragenden Auslastung des Areals an allen vier Festivaltagen. Rekordverdächtig und für die Besucherinnen und Besucher der Open-Air stattfindenden Veranstaltung großartig, waren dabei auch die 47 Sonnenstunden bei angenehmen Temperaturen.

Und auch die Internationalität erreichte neue Höchstmarken: Athletinnen und Athleten aus 32 Nationen von Japan über Israel bis Argentinien reisten mit ihren Nationalmannschaften, Vereinen oder als Gäste in die Metropole Ruhr im Herzen von Europa und erlebten die Region bei Touren und mit ihren Gastfamilien. Im internationalen Jugendcamp der Sportjugend NRW verbrachten 600 Jugendliche sechs spannende und intensive Tage. Interkulturelle Begegnungen, neue Freundschaften und sportlicher Wettkampf auf höchstem Niveau – das macht die RUHR GAMES für Sportlerinnen und Sportler weltweit attraktiv.

Kinder, Jugendliche, Familien und Sportfans – ein Festival für alle

Auf dem Areal gab es für alle Altersgruppen zahlreiche attraktive Angebote. So waren die zentralen Spielstätten Kraftzentrale und Center Court sowie das Trendsportareal der Stadt Mülheim, die FMX- und Hochsprung-Anlage, die Euro-Expo, die BMX Spineramp und Flatland Flächen sowie der Vorplatz der Kletterwand jederzeit bestens gefüllt, aber zu keinem Zeitpunkt überlastet.

Die wenigen Außenstandorte für die Wasser- und Hallendisziplinen genossen ebenfalls große Aufmerksamkeit und waren mit Shuttle-Bussen nahtlos an den Landschaftspark angebunden. So konnten auch die Athletinnen und Athleten dieser Disziplinen das Angebot der RUHR GAMES, inklusive der internationalen Sportlerparty am Freitag, unkompliziert nutzen.

Die vier Tage der Großveranstaltung verliefen vollkommen friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle, auch das Verkehrs- und Wegekonzept wurde dem Zustrom absolut gerecht.

RUHR GAMES Fortsetzung für 2021 fest im Blick
Bereits am Donnerstagabend hatte Ministerpräsident Armin Laschet in seiner Eröffnungsansprache keinen Zweifel am Stellenwert der RUHR GAMES gelassen und sie als eine Wegbereiterin der geplanten Olympia-Bewerbung für 2032 benannt. Und so fällt auch das Fazit des Ministerpräsidenten uneingeschränkt positiv aus:
„Die Ruhr Games 2019 haben ein starkes Signal geliefert: Als größtes internationales Jugendfestival haben sie junge Menschen aus ganz Europa und der Welt in einer einzigartigen Verbindung aus Sport und Kultur mitten im Ruhrgebiet, im Sportland Nordrhein-Westfalen zusammengebracht. Ich freue mich, dass sich so viele Besucherinnen und Besucher davon haben begeistern lassen. Ein rasantes Sportkulturfestival im Herzen von Europa – das fördern wir als Land gerne.“

Nach dem überwältigend positiven Ergebnis der dritten Auflage und ausnahmslos begeisterten Rückmeldungen, insbesondere auch von den beteiligten Sportverbänden, richtet sich der Blick bereits auf die nächste Ausgabe. Das Planungs- und Durchführungskonzept sieht als nächsten Standort Bochum im Jahr 2021 vor:
„Mit den RUHR GAMES ist es dem Regionalverband Ruhr als Veranstalter gelungen, ein beispielloses Format in der Metropole Ruhr in der Verbindung von Jugendkultur und Sport für die ganze Familie zu kreieren, das immer mehr Besucherinnen und Besucher anzieht und begeistert“, resümierte Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr.

www.ruhrgames.de
www.instagram.com/ruhrgames
www.facebook.com/RuhrGames
www.twitter.com/ruhrgames

Quelle: Radar Musik und Unterhaltungs GmbH
Foto: RUHR GAMES 19: Eine der vielen emotionsgeladenen Siegerehrungen im Herzstück der Veranstaltung, dem Center Court im Landschaftspark Duisburg-Nord (©Ilkay Karakurt)

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