Kriminalpräventiver Rat: Mehr Sicherheit für Köln - Stadt Köln und Polizei Köln unterzeichnen Kooperationsvertrag

kriminalpräventiver rat 1Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Polizeipräsident Uwe Jacob haben am heutigen Montag, 13. Mai 2019, den Kooperationsvertrag zum Kriminalpräventiven Rat unterzeichnet. Damit schaffen sie eine Basis für eine noch engere Kooperation zwischen Stadt Köln und Polizei im Bereich der Kriminalprävention.

Wer Prävention ernst nimmt, muss in Netzwerken denken und handeln und sich der gemeinsamen Verantwortung für die Menschen bewusst sein

betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker und ergänzt:

Wirkungsvolle Präventionsarbeit in einer Millionenmetropole braucht starke Partner. Wer nur in den Schranken eigener Zuständigkeiten und Befugnisse agiert, wird der Verantwortung, die wir als Stadt und Polizei für die Menschen haben, die hier leben, arbeiten oder uns besuchen, nicht gerecht.

Reker betont:

Dass wir diese Verantwortung ernst nehmen, wird durch die Einrichtung des Kriminalpräventiven Rates deutlich. Die Idee dazu ist seit 2016 in vielen Gesprächen mit der Polizei gereift – in einer Zeit, als Stadt und Polizei gemeinsam deutlich enger zusammengerückt sind, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Menschen in Köln zu verbessern.

Polizeipräsident Uwe Jacob freut sich über das Einvernehmen mit der Stadt:

Wirkungs-volle Prävention braucht viele Hände und die Erfahrung aller Akteure, die sich mit den Tricks der Straftäter auskennen. Wenn wir gemeinsam einen Beitrag leisten können, dass weniger Menschen Opfer von Kriminellen werden, ist das jede Mühe wert. Wir gehen mit der Einrichtung des Kriminalpräventiven Rates einen wichtigen Schritt, um die Menschen noch besser vor Straftätern zu schützen und der Kriminalität den Nährboden zu entziehen. Sicherheit ist in meinen Augen ein Grundrecht für alle Menschen und ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft. In einer Metropole mit ganz unterschiedlichen Einkommens- und Lebensverhältnissen, kultureller Vielfalt und sozialen Brennpunkten wird die Lebensqualität maßgeblich von erlebbarer Sicherheit beeinflusst.

Der Kriminalpräventive Rat Köln soll die präventiven und kriminalpräventiven Aktivitäten verschiedenster Akteure koordinieren, Fachkompetenz sowie Perspektiven bündeln und somit die Kölner Sicherheitskonferenz unterstützen. Die Kriminalpräventiven Räte in den einzelnen Stadtbezirken sollen dabei vernetzt und gestärkt werden. Der Rat besteht aus dem Stadtdirektor der Stadt Köln, dem Kölner Polizeipräsidenten, je einer/einem vom Rat zu bestimmenden Vertreter/Vertreterin der im Hauptausschuss stimmberechtigten Fraktionen sowie jeweils als Gast einem Vertreter/einer Vertreterin des Polizeibeirates und einem der Vorsitzenden/einer der Vorsitzenden eines bezirklichen Präventionsrates. Die jeweiligen Ergebnisse und Präventionsansätze sollen in einen gesamtstädtischen Kontext eingebunden werden. Ebenfalls am heutigen Montag findet unter Vorsitz von Stadtdirektor Dr. Stephan Keller, in dessen Dezernat die Geschäftsstelle angesiedelt ist, die konstituierende Sitzung des Kriminalpräventiven Rates Köln statt.

Eine gemeinsame Geschäftsstelle mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung und der Polizei unter der Leitung von Dolores Burkert, Leiterin des Zentrums für Kriminalprävention und Sicherheit, ist bereits eingerichtet worden. Sie soll die effektive und kontinuierliche Arbeit des Kriminalpräventiven Rates Köln gewährleisten und alle Akteure vernetzen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Lars Hering / https://www.stadt-koeln.de

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