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Freiwillige suchen Leben im All

VoluNation20LogoWer gemeinsam mit fremden Menschen auf der ganzen Welt am Computer einen Überfall plant, muss nicht automatisch ein Bankräuber sein. Gut möglich, dass er ehrenamtlich an einem Forschungsprojekt von Verhaltensforschern teilnimmt, denn Wissenschaftler greifen immer häufiger auf freiwillige Online-Helfer zurück, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Die Freiwilligen liefern den Forschern zu geringen Kosten umfangreiche Daten über Reaktionszeiten, logisches Denken oder die Fähigkeit, Probleme zu lösen.

Die Möglichkeiten der Online-Freiwilligen, die das Interesse an Forschung und Engagement verbindet, sind vielfältig. Sie unterstützen die Wissenschaftler am eigenen Computer, werten z.B. Fotos aus, nehmen an Umfragen teil oder stellen Rechnerkapazitäten bereit. In Deutschland unterstützen bereits 19.000 Personen ein amerikanisches Forschungsprojekt, das auf der Suche nach außerirdischem Leben Signale aus dem All auswertet und dazu freiwillig bereitgestellte Computer nutzt. Nach den Amerikanern stellen die Deutschen damit die zweitgrößte Freiwilligengruppe bei der Suche nach Außerirdischen. Andere analysieren Bilder der Mond- und der Marsoberfläche, beobachten Sonnenstürme oder suchen im Weltraum nach unbekannten Meteoriten.

Durch Online-Freiwillige lassen sich große Datenmengen schnell auswerten. Die Freiwilligen brauchen lediglich einen Computer und einen Internetzugang, weitere Voraussetzungen gibt es in der Regel nicht. Im Gegenzug erhalten sie Detailinformationen über wissenschaftliche Studien und können sich mit Forschern und anderen Freiwilligen austauschen.

Über VoluNation

VoluNation ist Spezialist für weltweite Freiwilligenarbeit. Neben einem umfassenden Beratungsangebot bietet VoluNation kurzfristig buchbare Freiwilligenprojekte in mehreren Staaten Afrikas, Asiens und Südamerikas an.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.VoluNation.com erhältlich.