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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Das Leiden der “Silvesterkarpfen” – Ermittler angegriffen!

karpfenIn einem Berliner Großmarkt sind unsere Ermittler bei Ihrer Recherche erneut tätlich angegriffen und verletzt worden. Sie hatten die Haltung und den Verkauf von Silvesterkapfen dokumentiert und dabei erhebliche Missstände feststellen müssen. Unter dem Vorwand, die Tiere später zuhause selbst schlachten zu wollen, konnte unser Sprecher Stefan Klippstein in einem Großmarkt in Berlin-Lichtenberg mehrere Karpfen kaufen, die er später freiließ. Dabei konnten er und sein Team die katastrophalen Bedingungen festhalten, die insbesondere gegen tierschutzrechtliche und hygienische Bestimmungen verstießen: verdreckte, überfüllte Becken, tote Tiere zwischen den Artgenossen, unsachgemäße Schlachtungen. Offensichtlich mangelte es den Händlern an der nötigen Sachkunde zum Verkauf von Fisch. Als die Händler unsere versteckten Kameras bemerkten, drohte die Situation zu eskalieren; die Anbieter gingen auf unsere Ermittler los und verletzten sie, nur ein herbeigerufenes Sondereinsatzkommando der Polizei konnte schlimmeres verhindern. Gegen die Tierhändler haben wir Anzeige wegen schwerer Körperverletzung gestellt, den nicht ordnungsgemäßen Verkauf lebender Fische beim Veterinäramt angezeigt. Hier finden Sie Bilder unserer Recherche und ein Video von dem Angriff sowie weitere Informationen zum Thema.

Leider werden unsere Ermittler immer wieder bei solchen Recherchen angriffen, bitte stärken Sie uns den Rücken und unterstützen uns mit einer Mitgliedschaft.

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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
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