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Deutsches Tierschutzbüro e.V. - Aufgedeckt: Tierquälerei im Zoofachhandel

schockSchon seit Monaten hat uns ein Insider immer wieder erschütterndes Bildmaterial aus einer Nürnberger Zoofachhandlung zugespielt. Dieses zeigt verletzte Tiere, die ganz offensichtlich unter kaum vorstellbaren Qualen leiden. Teilweise sind sogar in den Käfigen liegende Tierkadaver zu sehen. Wir haben das nun zum Anlass genommen, Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Nürnberg zu erstatten. In der Zoohandlung sind viele Tiere unterernährt und krank, werden offensichtlich nicht dem Tierarzt vorgestellt und verhungern zum Teil qualvoll.

„Die dokumentierten Haltungsbedingungen sind in keiner Weise artgerecht – einige Tiere müssen in viel zu engen Terrarien und Boxen ihr Leben fristen, teilweise steht ihnen lediglich eine Plastikbox zur Verfügung" so Dörte Röhl, Veterinärin vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Uns liegen zudem Hinweise vor, dass kranke und verletzte Tiere in einem Quarantäneraum, verborgen vor den Blicken der Kunden, unter unvorstellbar schlechten Bedingungen gehalten werden. So sollen die Futtertiere in großer Anzahl (wöchentliche Lieferungen von 400 lebenden Mäusen und 300 lebenden Ratten) in wenigen Terrarien in sehr beengten Verhältnissen gehalten werden. Aufgrund des Platzmangels werden immer wieder Tiere unter den Wasserbehältern platt gedrückt und verenden qualvoll. Einige aus Tschechien angelieferte Mäuse sollen bereits bei der Ankunft krank gewesen sein. Es werden immer wieder Kadaver verstorbener Tiere aufgefunden, zuletzt der Körper einer bereits mumifizierten Ratte.

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Quelle: www.tierschutzbuero.de