Künstler-Leporellos (2005-2010) in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln

Kuenstler leoprellos21.01.2012 bis zum 12.03.2012

Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (Heinrich-Böll-Platz/Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln)
Öffnungszeiten: Di-Do 10-21.00 Uhr, Fr-So 10-18.00 Uhr, Mo 14-21.00 Uhr
 
Ausstellungseröffnung am Freitag, den 20. Januar 2012, um 19.00 Uhr
Eröffnung: Jürgen Raap (Künstler, Journalist und Kunstkritiker)
 
Die Kunst- und Museumsbibliothek zeigt vom 21.1.2012 bis zum 12. März 2012 die Ausstellung „Künstler-Leporellos (2005-2010)".

Bei diesem Leporelloprojekt handelt es sich um 14 Original-Leporellos, die in der Größe 29,7x105 cm oder 29,7x126 cm, entweder als Quer- oder Hochformat in der Kooperation verschiedener Künstler in der Zeit von 2005 bis 2010 entstanden sind. Es beteiligten sich insgesamt 16 Kölner Künstler und Künstlerinnen in unterschiedlicher Zusammensetzung und Reihenfolge an der Erstellung der einzelnen Leporellos.

Die Konzeption des Projekts liegt bei Jo Oberhäuser, die beteiligten Künstler sind:  
 
 Peer Böhm
 Lutz Ellerbrock
 Ludwig Grossmann
 Roswitha Heckmann
 Oliver Jordan
 Klaus Kampert
 Rick E. Loef
 Andrea Lorenz
 Carlos Manrique
 Werner Neumann
 Jo Oberhäuser
 Bernd Patzack
 Karin Richert
 Birigt Richter-Trautmann
 Manfred Schüler
 Cornel Wachter
 
Ein Leporello besteht entweder aus 5 oder 6 Einzelblättern im Format DIN A4, die rückseitig durch einen Klebestreifen miteinander verbunden sind, wobei jeder Künstler jeweils immer nur ein DIN A4 Blatt innerhalb eines Leporellos gestaltete. Die Technik und auch das Thema oder Motiv seines Beitrags konnte jeder Künstler frei wählen.

Die einzige formale Vorgabe an die Künstler war das Blattformat (DIN A4) sowie die Forderung, dass nach der Fertigstellung eines gestalteten Blattes dieses abgedeckt wird, und das Leporello danach an den nachfolgenden Künstler weitergereicht wird, so dass dieser nicht weiß, was sein Vorgänger zu Papier gebracht hat.

Der Vorschlag dem nächsten Künstler zur Anregung ein Gestaltungselement als Bindeglied zwischen den einzelnen Arbeiten - z.B. in Form eines Zeichens, eines Symbols oder auch eines Farbkleckses, etc. - auf sein leeres Blatt mit auf den Weg zu geben, wurde anfangs nur zögerlich später jedoch von den meisten Künstlern aufgegriffen.

In dem Maße, in dem ein Künstler auf das Gestaltungselement seines Vorgängers reagiert - es in seine Arbeit integriert oder auch ignoriert- , setzt er sich bewusst mit dem Beitrag eines anderen Künstlers auseinander und verstärkt somit die dem Vorhaben zugrundeliegende Intension, eine künstlerische Interaktion zu schaffen.

So vereinigen diese generationenübergreifenden Gemeinschaftswerke die stilistisch unterschiedlichsten Arbeiten und erreichen durch die variierende Konstellation der teilnehmenden Künstler innerhalb eines Leporellos auch eine fortwährende Innovation.

 

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