Sturmtief Friederike: Warnhinweise für die Bevölkerung und aktuelle Lage im Stadtgebiet Köln

stadt koeln logo2018Das angekündigte Sturmtief „Friederike“ hat das Kölner Stadtgebiet erreicht. Die Feuerwehr Köln bittet alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Köln, die Warnhinweise der Stadt Köln, der Feuerwehr Köln sowie des deutschen Wetterdienstes zu beherzigen.

Meiden Sie den Aufenthalt im Freien, insbesondere Wälder, Grünanlagen und Parks bergen ein enormes Risiko. Auch der Aufenthalt außerhalb der o.g. Bereiche gilt aufgrund von Windbruch und umherfliegender Teile als sehr gefährlich.

Seit gut 10 Uhr ist eine rasche Zunahme der Sturmintensität zu verzeichnen. Die Feuerwehr Köln hat nach aktuellem Stand bereits 303 Einsätze (Stand 11:45 Uhr) zu bearbeiten. Windbruch stellt zurzeit das Haupteinsatzaufkommen dar, d.h. umgestürzte, zum Teil entwurzelte Bäume und Astbruch. Weiter gibt es zunehmend Einsätze durch herabstürzende Dachziegel, umgestürzte Zäune, lose Gerüsteile und –dachteile.

Auf der Militärringstraße im Stadtteil Longerich stürzte gegen 11:30 Uhr ein Baum auf einen fahrenden PKW. Der Fahrer des Fahrzeuges wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus zur weiteren medizinischen Versorgung transportiert.

Über weitere Verletzte aufgrund des Sturmtiefs liegen zurzeit keine Erkenntnisse vor.

Die Feuerwehr Köln hat bereits gegen 10:30 Uhr Sonderalarm ausgelöst.

Unter anderem wurde Gesamtalarm für die Freiwillige Feuerwehr Köln ausgelöst. Hierdurch steht uns eine Vielzahl weiterer Einsatzkräfte zur Bewältigung der Lage im Stadtgebiet zur Verfügung.

Die Leitstelle der Feuerwehr Köln ist im Rahmen des Sonderalarmes voll besetzt. Alle Notrufannahmeplätze sind durch Leitstellenbeamte besetzt und bedienen die Notrufleitungen. Bitte beachten Sie, dass aufgrund des enorm hohen Notrufaufkommens eine längere Wartezeit im Notruf entstehen kann. Bleiben Sie in der Leitung!!! Alle Notrufe werden chronologisch abgearbeitet.

Im Führungszentrum arbeitet ein Führungsstab zur rückwärtigen Führungsunterstützung. Die Sonderlage wird vorgeplant nach bestehenden Einsatzkonzepten abgearbeitet. Einsätze werden nach Ihrer Wichtigkeit und den Inhalten des Notrufes priorisiert. Einsätze bei denen Gefahr für Leib und Leben besteht oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, werden mit höchster Priorität behandelt und Einsatzkräfte umgehend zum Schadensort entsendet.

Weiter erfolgt der Einsatz von Sichtern im Stadtgebiet bei Einsätzen einer niedrigen Priorität. Hier wird vor Ort entschieden ob ein Einsatz der Feuerwehr notwendig wird und entsprechend im Bedarfsfall weitere Einsatzkräfte angefordert.

Diese Maßnahmen werden notwendig um die vorgehaltenen Ressourcen zielgerichtet, insbesondere bei Einsätzen einer hohen Priorität einzusetzen und den Grundschutz im Stadtgebiet aufrecht zu erhalten.

Die Berufsfeuerwehr hat darüber hinaus über einen Alarmruf dienstfreie Kräfte angefordert.

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Köln werden gebeten den Notruf wirklich nur bei Notfällen zu wählen! So tragen Sie dazu bei, dass die Notrufleitungen für Notfälle frei gehalten werden.

Quelle: Online-Redaktion der Stadt Köln / http://www.stadt-koeln.de

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