Colour Wood - Travelling Songs - VÖ: 16.02.2018

colourwoodWieland Götze und Christian Hildebrandt sind seit Jahren multiinstrumental in diversen mitteldeutschen Bandprojekten von Mainstream-Pop bis Anspruchs-Jazz unterwegs. 2012 hoben sie ihr Duo aus der Taufe, um losgelöst von Kollektiv-Disziplin dem eigenen kreativen Affen ordentlich Zucker zu geben und sich auf musikalische Weltreise zu begeben. Tatsächlich wohnt diesen Songs der Zauber eines unbekümmerten Anfangs inne. Doch rasch wird hörbar, dass hier Profis am Werke sind. Die Songs kommen einfach, aber nicht simpel, mit klarer Struktur und eingängigen Hooks in sauberen Satz- und Wechselgesängen zuverlässig auf den berühmten Punkt. Die Instrumentierung ist vielschichtig und ausgefeilt, ohne sich je verkünstelt in den Vordergrund zu schieben: (Holz!)Gitarren bestimmen die Klangfarbe, aber es sind auch viele Tasten und diverses B! laswerk zu hören. Der Bass ist unauffällig, aber er drückt straight, ein raffiniertes Schlagzeug macht das Ganze quicklebendig, ohne je in Haudrauf-Attitüde zu verfallen.

Die englischen, aber verständlich (für Muttersprachler fast zu sauber) gesungenen Texte sind Illustration eines turbulenten Roadmovies, Songtitel wie „From East To west“, „Dublin Town“ oder „Nanjing On My Mind“ machen Fernweh schon beim Coverstudium. Sie erzählen aber nicht nur von fernen Städten und Ländern, sondern vor allem von den Reisenden. In griffigen Wendungen ohne pseudo-philosophisches Geschwurbel - passend zu Melodieschleifen, die den Hörer wie mit einem Lasso einfangen.

Allerorten sind pfiffige Melodie-, Text und Klangzitate eingetaktet. Sie klauen aber nicht, sondern erweisen Vorbildern und Soundfarben freundlich ihre Referenz. Das ist keineswegs traurige Nostalgie, sondern das Weitertragen der besten Songwriting-Traditionen der Popgeschichte, wie sie bei den Beatles, Simon & Garfunkel oder Steely Dan hörbar wurden.

Insgesamt ist die Gelöstheit, mit der zwei Könner alle Zwänge abwerfen und sich tiefenentspannt in verschiedensten Stilistiken tummeln, das eigentliche, erfrischende Grundgefühl dieses Albums.
Dem Vernehmen nach sollen die beiden tatsächlich in der Lage sein, diese bunte, dabei klug strukturierte musikalische Vielfalt zu zweit auf die Bühne zu bringen. Das wird ganz sicher äußerst spannend.

ColourWood
Album: Travelling Songs
VÖ: 16.2.2018
traumton / www.getyourmusic.de

Biografie:
Colour Wood ist ein Singer/Songwriter Duo aus Kirchgandern und Leipzig bestehend aus Christian Hildebrandt und Wieland Götze. Ihre Songs sind Erzählungen und Momentaufnahmen von erlebten und ersonnenen Reiseimpressionen. Die Faszination für andere Länder und Kulturen, sowie eine gehörige Portion Fernweh, aber ebenso eine starke Heimatverbundenheit und die Suche nach den eigenen Wurzeln und Prägungen sind Triebfeder und Inspiration für ihre Songs. Die englischen Texte sowie die Arrangements, die sich um 2 Gitarren und 2 Stimmen entfalten, sind eine Hommage an die großen Singer/Songwriter, die sie geprägt haben: von den Beatles, BeeGees, Simon & Garfunkel, James Taylor, Steely Dan, Toto über Billy Joel, Christopher Cross, Peter Gabriel, Phil Collins & Sting bis hin zu aktuellen Künstlern wie Jamie Cullum, Jo! hn Mayer, Goyte, Mumford & Sons und den Mighty Oaks. Das Album umfasst neben Gitarren und Gesängen die ganze Bandbreite des Rock/Pop Instrumentariums von Schlagzeug, Bass, Klavier, Keyboards, Hammond-Orgel bis hin zu Saxophonsätzen, Akkordeon, einem Streichquartett und sogar irischem Steptanz (Irish Dance).

Colour Wood hatten das große Glück das Interesse von Wolfgang Loos (Produzent von Alphaville “Forever Young & Big in Japan“, Professor für Tontechnik an der Universität der Künste in Berlin und Gründer von Traumton Records) zu erregen, der ihr Album abgemischt und gemastert hat.
Ebenfalls haben sie durch ihren „3rd Bandmember“ David Jackson aus England, der seit einigen Jahren regelmäßig nach Deutschland kommt um Zeit für seine literarischen Ambitionen zu haben und die bunte Kulturlandschaft hier zu erkunden auch viel Gelegenheit gehabt von Davids literarischer und sprachlicher Expertise zu profitieren.

Neben Textkorrekturen und Co-Writing steuerte er den Kompletttext zu „Free Fall“ bei und ist bei „Good Boy (with a bad deal)“ mit seiner wunderbaren Sprechstimme und seinem charmanten British-English in der 2. Strophe zu hören.

Colour Woods Songs setzen sich neben diversen Lebens- und Gefühlssituationen auch mit verschiedenen Ländern (Frankreich, England, Irland, China, USA, Ukraine etc...) auseinander. Durch ihren Anspruch englisch zu texten, ist die Musik international und schafft eine Brücke zu Menschen über Deutschlands Grenzen hinaus.

Quelle: http://www.heimat-pr.de

 

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