Barcamp „Bildung inklusiv“ an der TH Köln

th koelnWie können digitale Technologien und die neuen Medien die Bildungsprozesse in Hochschulen und in der Sozialen Arbeit unterstützen? Dieser Frage geht das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln im Barcamp „Bildung inklusiv“ nach. Bei dieser Form der Konferenz gestalten die Teilnehmenden das Programm selbst, bestimmen die Themen und bringen ihr Wissen ein. Das Barcamp „Bildung inklusiv“ findet statt:

am Montag, 22. Januar 2018, von 9.00 bis 18.00 Uhr auf dem Campus Südstadt der TH Köln, Ubierring 48, 50678 Köln.

„Digitale Medien und Technologien haben das Potential, neue Zugänge für Lernende sowie Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit zu schaffen. Aber sie könnten auch weitere Hürden darstellen und damit echte Teilhabe verhindern“, sagt Prof. Dr. Isabel Zorn. „In unserem Barcamp möchten wir mit Sozialarbeitenden, Lehrenden, Lernenden, Engagierten und allen, die an Inklusion interessiert sind, untersuchen, wie wir die Digitalisierung unserer Arbeit so nutzen, dass sie Barrieren abbaut statt Menschen auszuschließen.“

Das Barcamp „Bildung inklusiv“ beginnt mit Impulsvorträgen von Dr. Steffen Puhl, Universität Gießen, und Elisa Rauch, Caritasverband Bistum Aachen e.V. Anschließend planen alle Teilnehmenden gemeinsam das Programm. Dieses ist in vier Blöcke eingeteilt, bei denen jeweils bis zu sechs Sessions stattfinden können. Jeder Teilnehmende kann eine eigene Session anbieten, etwa eine Diskussion, eine Präsentation oder ein Brainstorming. Finden sich genug Interessierte, wird die Session in das Programm aufgenommen.

„Die Idee eines Barcamps zu diesem Thema stammt von meinen Studierenden. Sie haben die Veranstaltung auch weitgehend eigenständig umgesetzt und organisiert. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Akteuren aus der Zivilgesellschaft zu forschen und Ideen zu entwickeln. Gerade Inklusionskonzepte für Hochschule und Soziale Arbeit benötigen den Input und die Ideen von Personen mit verschiedenen Hintergründen“, sagt Zorn.

Das Barcamp ist Teil des Projektes „Inklusive Digitalisierung in Hochschulbildung und Sozialer Arbeit“. Dieses Forschungs- und Lehrentwicklungsprojekt der TH Köln befasst sich mit der Frage, wie Hochschule und Soziale Arbeit mithilfe digitaler Werkzeuge inklusiver gestaltet werden können. Es wird gefördert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von der TH Köln.

Die TH Köln bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 26.000 Studierende in über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Quelle: https://www.th-koeln.de

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