James Rosenquist Ausstellung endet am 04. März 2018 - Verlängerte Öffnungszeiten in der letzten Woche

rosenquistBisher haben rund 80.000 Besucher*innen die Ausstellung gesehen

Aufgrund des großen Erfolges öffnet das Museum Ludwig vom 27. Februar bis zum 4. März die James Rosenquist Ausstellung jeweils von 10 -20 Uhr.

Außerdem gibt es in der Woche noch zwei besondere Veranstaltungen im Museum: am 1. März den Langen Donnerstag. An diesem Abend gibt es Live-Jazz in der Sammlung und die kunst:dialoge stehen Rede und Antwort. Ab 17 Uhr kostet der Eintritt nur 7 Euro.

Am Samstag, 3. März beginnt um 19 Uhr die Kunstnacht mit Führungen, Performances und literarischen Beiträgen. Ab 23 Uhr ist dann Party im Foyer.

Publikum und Fachwelt sind gleichermaßen begeistert von der Ausstellung. Der historische Kosmos, der sich durch Collagen und Originalanzeigen erschließt in der Zusammenschau mit den großformatigen Gemälden findet großen Anklang.

„Die Ausstellung ist, wie Rosenquists Bilder, leichtgängig und nachhaltig. ...eine wichtige Ausstellung zum richtigen Zeitpunkt“. (Kunstforum)

„ ... ist diese letzte umfassende Bilderschau an deren Vorbereitung Rosenquist kurz vor seinem Tod noch aktiv beteiligt war, ein lohnenswertes, in der thematischen Durchdringung seiner Werke vorbildliches Unternehmen. (FAZ)

„Die überwältigende Farb-, Bilder- und Formenorgie, in deren verstörende Wirkung der Maler so große Hoffnung setzte, ist jetzt als zentrales Werk der großen James-Rosenquist-Retrospektive Eintauchen ins Bild im Kölner Museum Ludwig wieder zu sehen und stellt dort diese wichtige Frage nach Absicht und Wirkung von Kunst.“ (SZ)

Die Ausstellung präsentiert die Werke Rosenquists dezidiert im Kontext ihrer kulturellen, sozialen und politischen Dimension. In der Zusammenschau mit teilweise noch nicht öffentlich präsentierten Archivunterlagen, vom Künstler als Quellenmaterial bezeichneten Collagen und vielen der zugrunde liegenden Originalanzeigen aus alten Life-Magazinen wird ein historischer Kosmos erschlossen. Denn die Bildfindungen von James Rosenquist resultierten in großem Maße aus seinem ausgesprochenen Interesse an den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen seiner Zeit.

Die Werkschau verfolgt den zentralen Aspekt des „Eintauchens ins Bild“, wie der Rosenquist es selbst nannte, und bietet gleichzeitig einen Überblick auf seinen künstlerischen Werdegang. Die collagehaften Gemälde der 1960er-Jahre, aus denen deutlich seine Herkunft als Plakatmaler riesiger Werbeflächen am New Yorker Times Square spricht, sind gleichermaßen zu sehen wie biografisch motivierte Bilder der 1970er-Jahre oder Verarbeitungen kosmischer Raumphänomene in seinen großformatigen späteren Gemälden.

James Rosenquist hat Konzept und Werkauswahl dieser Ausstellung noch selbst autorisiert und den Entwicklungsprozess von Beginn an begleitet.

Die Ausstellung wird von der Peter und Irene Ludwig Stiftung, der Terra Foundation for American Art sowie der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig unterstützt. Die Restaurierung des Werks Horse Blinders wird ermöglicht vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Wüstenrot Stiftung. Im Anschluss wird die Ausstellung im ARoS Aarhus Kunstmuseum in Dänemark zu sehen sein.

Kuratoren: Stephan Diederich, Yilmaz Dziewior

Quelle: www.museum-ludwig.de
Art: © Estate of James Rosenquist/VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Foto: Nathan Ishar

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