31.05. – 03.06.2018 Visions of Iran – Iranisches Filmfestival in Köln 2018

voi iranisches filmfestival koeln visual webWährend der US-Präsident überall Feinde wittert, versucht sich die Zivilgesellschaft im Iran schon lange mit friedlichen Mitteln in ungewohnten Rollen: im Kino sehen wir sie als Umweltschützerinnen und Unternehmerinnen, Autokonstrukteure und Ausdau- ersportler. Ab dem 31. Mai zeigt „Visions of Iran“ wieder aufregende, bewegende und überraschende Innenansichten aus dem Iran.

Seit 2013 präsentieren wir einem begeisterungsfähigen Kölner Publikum – auch der großen iranischen Community – die filmische Vielfalt des Iran. Unter dem Titel „Visions of Iran“ werden wir 2018 unsere Linie fortführen: frische Filme, junge Talente, umtriebige Filmemacherinnen. Sonderreihen geben Einblicke in iranische Geschichte, Kultur und Zivilgesellschaft. Dabei wird insbesondere dem Dokumentarfilm Raum gegeben, der Zugang zu den un- terschiedlichsten Lebens-, Arbeits- und Gedankenwelten im Iran gewährt.

Unter den Spielfilmen ist Kazem Mollaies formal außergewöhnlicher Debütfilm Kupal (mit Levon Haftvan) zu nennen. Ein besonderes Highlight ist der letzte Film des großen Abbas Kiarostami (1940-2016): 24frames – eine abschließende große Liebeserklärung an das Kino, die Kunst und das Leben. Daneben gibt es zwei Schwerpunkte mit Filmen und Podiumsdiskussionen.

Kârestân – Entrepreneurship im Iran Kârestân präsentiert in einer Reihe von Doku- mentarfilmen mutige UnternehmensgründerInnen, die durch Eigeninitiative Erstaun- liches geleistet haben – vor allem im Bereich Umwelt/Nachhaltigkeit und Bildung.

Dieses Projekt wurde von Regisseur Mojtaba Mirtahmasb („This is not a Film“) gemein- sam mit der bekannten Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemdad produziert.

30 Jahre Giftgasangriff auf Halabtsche (Halabcha) „Visions of Iran“ erinnert an ein trauriges Kapitel des im Westen nahezu vergessenen Iran-Irak-Krieges (1980-1988): am 16. März 1988 forderte der irakische Giftgasangriff auf das kleine kurdische Dorf Halabtsche (Halabcha) 2000 Menschenleben. Immer noch ist die Rolle deutscher Firmen als Zulieferer der todbringenden Chemikalien kaum bekannt. Aber auch die Bedeutung Kölns als Versorgungsstelle der Überlebenden muss erwähnt werden.

Das ausführliche Festivalprogramm finden Sie unter:
www.iranian-filmfestival.com | www.visions-of-iran.com | www.allerweltskino.de

 

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