Hilfen für Schwerstbehinderte - Dr. Dormagen-Guffanti Stiftung unterstützt Behindertenzentrum in Longerich

stadt köllnDie Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti stellt in diesem Jahr rund 235.000 Euro für die Arbeit des städtischen Behindertenzentrums in Longerich bereit. Das hat das Kuratorium der Stiftung unter Vorsitz des Sozialdezernenten Dr. Harald Rau in seiner Sitzung am heutigen Dienstag, 24. April 2018, beschlossen. Den 43 schwerstbehinderten Menschen sowie den haupt- und ehrenamtlich dort Tätigen werden so zahlreiche Bildungs- und Freizeitaktivitäten ermöglicht, die von den Regelsätzen alleine für den Betreiber Sozialbetriebe Köln nicht finanziert wären. Die Unterstützung reicht von Ferienfahrten und Ausflügen, über zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen auf dem Gelände wie Flohmärkte, Gartenbepflanzung oder die Teilnahme am örtlichen Karnevalszug bis hin zum Betrieb eines eigenen kleinen Cafés.

Die Stiftung geht zurück auf den 1886 verstorbenen Kölner Arzt Dr. Hubert Dormagen, der sein gesamtes Vermögen der Stadt vererbte. Seine damit verbundene Auflage: mit der Stiftung das erste damals sogenannte "Krüppelheim" in Köln einzurichten und zu betreiben, das 1913 am Lachemer Weg in Weidenpesch eröffnet wurde. In den fünfziger Jahren wurde die Stiftung des Gutsbesitzers Anton Guffanti erweitert. Den Betrieb des Heims und die Gebäude hat später die Stadt Köln übernommen. Die Stiftung unterstützt den Betrieb seither finanziell nach Kräften. Das Kuratorium besteht nach dem Willen des Stifters aus dem für den Bereich Gesundheit zuständigen Vorsitzenden, derzeit Dr. Harald Rau als Beigeordneter für Soziales, Integration und Umwelt, drei Familienangehörigen des Stifters sowie fünf Ratsmitgliedern.

Neben der Stiftung Dr. Dormagen-Guffanti verwaltet die Stadt Köln treuhänderisch weitere 24 Stiftungen, die Förderungen in den verschiedensten kommunalen Aufgabenbereichen ermöglichen. Soziale Zwecke stehen im Vordergrund, insbesondere die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie alter und bedürftiger Kölnerinnen und Kölnern, die aus unterschiedlichen Gründen in eine Notlage geraten sind.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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