Forschungsprojekt zur Wohnungsversorgung - Stadt setzt auf aktive Unterstützung bei der bundesweiten Umfrage

stadt koeln logo2018Ab heute, 11. Juni 2018, verschickt das Amt für Stadtentwicklung und Statistik Fragebögen an 10.000 Kölner Haushalte, die sich im vergangenen Jahr mit einem neuen Wohnsitz in Köln an- oder umgemeldet haben. Hintergrund der Befragung ist das aktuelle Forschungsprojekt "Umzugsmobilität und ihre Wirkung auf lokale Wohnungsmärkte" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

Wohnen wird in Köln und in vielen anderen deutschen Städten immer teurer. Die hohe Nachfrage führt insbesondere im Segment des preisgünstigen Wohnraums zu einer spürbaren Verknappung. Besonders stark sind Haushalte betroffen, die eine neue Wohnung suchen. Deswegen sind steigende Mieten und bezahlbares Wohnen nicht nur in Köln viel diskutierte Themen. Eine wichtige Frage dabei lautet: Wie kann dieser Trend gestoppt oder langfristig minimiert werden und was können der Bund und die Städte dazu beitragen?

Der zweiseitige Fragebogen kann von den Haushalten in wenigen Minuten beantwortet werden. Die Fragen beziehen sich im Wesentlichen auf die vorherige und die aktuelle Wohnung. Dabei werden unter anderem Angaben zur Personenanzahl, zur Wohnungsgröße, zur Kaltmiete und zum Eigentums- oder Mietverhältnis abgefragt. Die Verwaltung setzt auf eine umfangreiche Teilnahme, um ein möglichst großes Datenmaterial zur Verfügung zu haben.

Neben Köln werden auch in Bremen, Leipzig und Nürnberg Untersuchungen zum aktuellen Umzugsgeschehen durchgeführt. Das Ziel ist, aus den Antworten mehr Informationen über den lokalen Wohnungsmarkt zu erhalten und daraus Empfehlungen für eine zielgerichtete Wohnungspolitik abzuleiten. Die Stadt hofft, dass die Ergebnisse wichtige Basisinformationen für künftige Entscheidungen zur Wohnungspolitik liefern, damit die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum weiter ausgebaut werden kann.

Die Adressen der angeschriebenen Kölner Haushalte wurden aus dem Einwohnermelderegister entnommen. Die ausgewählten Haushalte erhalten ein Anschreiben, welches sie über die Befragung informiert und um ihre Mitwirkung bittet. Die Daten unterliegen den datenschutzrechtlichen Bestimmungen und werden streng vertraulich verwendet.

Das "Institut für Raumforschung und Immobilienwirtschaft (IRI)" und das Unternehmen "Quaestio – Forschung & Beratung" führt die Befragung im Auftrag des Bundesinstituts durch. Die Koordination für Köln übernimmt das Amt für Stadtentwicklung und Statistik. Ergänzt wird die Befragung der ausgewählten Haushalte durch eine Verteilung der Fragebögen in den städtischen Meldeämtern an die Personen, sie sich aktuell um- oder anmelden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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