RADKOMM #4 am 16. Juni 2018 und 11. Kölner Fahrradsternfahrt am 17. Juni 2018 mit großem Echo, Volksinitiative Aufbruch Fahrrad für NRW gestartet

radkomm 2018 quadratAm vergangenen Wochenende haben insgesamt 4000 Radlerinnen und Radler ein fulminantes Fahrrad-Wochenende in Köln erlebt. Auf dem Kongress RADKOMM - Kölner Forum Radverkehr sprach sich die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker dafür aus, den Radverkehr in der Stadt konsequent zu fördern. Sie wünsche sich eine sonntägliche Sperrung der Rhein-Ufer-Straße für den Autoverkehr. Was der Bürgermeisterin von Paris gelänge, müsse auch in Köln möglich sein, so Reker. In Paris ist ein Seine-Ufer für den Autoverkehr gesperrt. Henriette Reker würdigte, dass die RADKOMM sich im vierten Jahr ihres Bestehens zu einem landesweiten Mobilitätskongress entwickelt habe.

Die RADKOMM und deren Arbeit wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen (SUE) gefördert. „Initiativen wie die RADKOMM verändern das Land. Unsere Stiftung freut sich, wenn die Akteure und Initiativen sich vernetzen, weil sie gemeinsam noch mehr bewirken können. Für die Verkehrswende brauchen wir genau diese Bündelung der Kräfte“, sagte Christiane Overkamp in ihrem Grußwort zur Eröffnung der RADKOMM #4. Sie ist Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, die den Kongress und weitere Aktivitäten von RADKOMM e.V. bis zum Frühjahr 2020 mit rund 155.000 Euro fördert.

Ein Höhepunkt der RADOMM #4, die mit rund 400 Gästen sehr gut besucht war, war der Start der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad. Deren Ziel ist, dass der landesweite Radverkehrsanteil bis zum Jahr 2025 von 8% auf 25% ansteigt. Ein bisher beispielloses Aktionsbündnis aus aktuell rund 80 Verbänden und Vereinen will den Akteuren in Politik und Verwaltung zeigen, wie viele Menschen in NRW sich eine Mobilitätswende wünschen. "Heute ist ein guter Tag für alle Menschen in NRW, die atmen," so Dr. Ute Symanski, Vorsitzende des RADKOMM e.V. und erste Vertrauensperson wie Initiatorin der Volksinitiative. "Wir wollen einen Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik. Diese soll sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren und nicht länger das Auto als Maß aller Dinge setzen" so Symanski. „Der Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen ist längst überfällig. Wir fordern die konsequente Ausrichtung der Verkehrsplanung an der „Vision Zero – Null Verkehrstote.“ sagte Thomas Semmelmann, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) NRW und stellvertretende Vertrauensperson der Volksinitiative.

Am Sonntag, 17. Juni, zelebrierten dann gut 3500 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer die 11. Kölner Fahrradsternfahrt und trafen sich zur Abschlusskundgebung am Heumarkt.

Quelle: www.radkomm.de

 

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